Großeinsatz in Rostock: Fahnder fassen flüchtigen Häftling
Ein 37-Jähriger, der wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung verurteilt ist, entkommt beim Arztbesuch seinen Aufsehern. Die Polizei fasst ihn Stunden später. ...Unter dem Titelfoto steht:
Hier wird der Entflohene in der Nähe des Rostocker Hauptbahnhofs abgeführt – versteckt unter einer Decke."Warum hat sich die Pullisei bloß so zickig?", wird sich ein Oberredakteur gefragt haben und setzte eine Proträtfoto des Gefassten in den Text. Das verstößt meiner Meinung nach gegen den Pressekodex. Und was ist davon zu halten, dass die Staatszugehörigkeit des Gefangenen mehrfach genant wird? Mit der Ergreifung des Flüchtigen hat sie nichts zu tun. Das sind typische BLÖD-Methoden.
Ich werde mich nicht beschweren, weil es nichts bringt außer Zeitverschwendung. Soll das doch der Gefangene tun; er wird ja wohl einen Anwalt haben.
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