Dazu aus einer Mail an mich:
Der Blick über den Tellerrand zeigt deutlich, dass Martin Nätscher keinesfalls ein guter Geschäftsmann ist. Eigenlich nur Personalleiter bei Biosanica Himmelstadt, er selbst ist ja insolvent, viele Personen haben dadurch ihr Geld verloren, selbst Mitarbeiter mussten ihren Lohn einklagen. Miete in Höhe von 50.000€ wurde einfach nicht bezahlt. Praktisch gesehen aber der "Macher", der alles selbst in die Hand nimmt. Seine Ehefrau Monika Nätscher, Geschäftsführerin scheint weitaus weniger Verantwortung und Aufgaben zu haben, als gedacht.Sie als zahlende Leser haben das Recht, von der selbsternannten Hochwertzeitung zu verlangen, endlich Licht in die Angelegenheit Biosanica zu bringen. Die OZ wird Ihnen zwar etwas husten, denn dort wird nicht recherchiert, wird weder Hintergrund noch werden Zusammenhänge aufgedeckt und erläutert, sondern es wird kopiert und nachgeplappert.
Ich hatte angemerkt, dass die OZ das Entstehen von sage und schreibe 15 Arbeitsplätzen bejubelte, ohne auch nur ein Wort über Löhne und Arbeitsbedingungen zu verlieren.
Was da auf die zukünftigten Beschäftigten zukommen könnte, mailte mir ein Betroffener. Den Wahrheitsgehalt kann ich nicht nachprüfen - Sie wissen schon, wozu haben Sie ein OZ-Abo?
(Lassen Sie sich nicht ständig diese Jubelarien gegen Geld vorgrölen; das haben Sie nicht verdient, sondern fragen Sie nach. Erhalten Sie keine befriedigende Antwort, ziehen Sie die Konsequenz.)
Ich selbst war Mitarbeiter bei Biosanica Manufaktur GmbH Himmelstadt. Dort passieren unglaubliche Dinge, wie u.a. Missachtung von Arbeitsrecht und Arbeitsschutz. Anlagen, Maschinen, Stapler, in der Masse sind die Prüfplaketten seit 2 Jahren abgelaufen. Es wird fast immer gearbeitet, also auch an Sonn- und Feiertagen. Genehmigungen dazu hängen nicht aus. Es gibt auch viele 1-Mann-Schichten, bis zu 11 Maschinen muss der Mitarbeiter bedienen und überwachen, Pausen sind kaum, bis gar nicht möglich. Im Unternehmen fahren die Mitarbeiter in der Masse ohne Staplerschein, der Stapler hat noch eine alte Prüfplakette, die 2010 zeigt. ...
Für das neue Werk in Ostdeutschland sind im Moment lediglich 3 Mitarbeiter in Himmelstadt per Praktikum, also ohne Lohn, 4 Wochen eingearbeitet worden. Schon nach kurzer zeit mussten auch sie dort 1-Mann-Schichten übernehmen.Die OZ erhielt sogar einen Leserbrief zum Thema "toller Investor", dessen Inhalt dem kritischen Hochwertblatt jedoch egal zu sein scheint:
Ja, so schrottig wird der Leserbrief schrottline wiedergegeben, mit der Doppelung und der dazwischengeschobenen Datums-/Zeitangabe im oberen Teil.GroßheubachMartin Nätscher
Regelrecht übel ist mir geworden als ich Ihren Artikel gelesen habe. Gegen Herrn Nätscher haben wir im Jan.2012 bei der Polizei in 63920 Miltenberg Strafanzeige wegen Anlagebetrug und Unterschlagung gestellt.20.03.2013 23:55 UhrGroßheubach. hlagung gestellt.Es geht um 12 000.-€ die Herr Nätscher in Genußrechten (indischer Tee ) für uns anlegen sollte. Das war 2009.Er hat dies nicht getan, über den Verbleib unseres Geldes keine Auskunft gegeben und uns diese Biosanica Produkte angeboten, was wir ablehnten. Aus dem Internet haben wir erfahren, das der werte Herr pleite ist und mal eben schnell noch die Firma an seine Frau überschrieben hat. Auch unseren Anlagevermittler hat er so betrogen.Viel Spaß ,mit dem Herrn.GrußGünter und Gudrun Straub
Ich verweise nochmals darauf, dass das Unternehmen Genussrechte verkauft. Wer sie kauft, sollte wissen, mit wem er es zu tun hat. Dass es dem Landeswirtschaftsministerium völlig piepe ist, für wen es Fördergeld aus dem Fenster wirft, hat es oft genug bewiesen. Insofern jubelten OZ und Ministerium bildlich Hand in Hand.
Ich wurde am 20.06.2013 mit Wirkung zum 20.07.2013 als Mitarbeiter der biosanica GmbH in Himmelstadt entlassen und sofort freigestellt.Vorab war ich einige Tage krank geschrieben, weil mir von der Arbeit die Schultergelenke schmerzten. Grund war die 1-Mann-Schicht, die nicht mal die gesetzliche Pause erlaubt, da alle Maschinen und Anlagen permanent laufen müssen.
AntwortenLöschenNach der Kündigung meldete ich die vielen Arbeitsschutzverletzungen dem zuständigen Gewerbeaufsichtsamt Würzburg ( Herrn Trani ) . Ich hatte vorab ausreichend Beweismittel gesammelt und dieses dem Gewerbeaufsichtsamt übergeben. Auch fand eine Unterhaltung bei der Polizeidienststelle in Gemünden am Main statt, da es ein Dokument gab, was Inhaltlich nicht der Realität entsprach. Es ging hierbei um eine Innerbetriebliche Erlaubnis für die Nutzung der in der Firma vorhandenen Stapler. Laut Dokument hätte ich die dafür notwendigen Prüfungen ( schriftlich und praktisch ) vorgelegt, die in der Firma Biosanica vorhandenen "Prüfer", die namentlich im Dokument aufgelistet wurden, hätten sich bei mir von allem überzeugt und mich entsprechend geschult, so dass alles in Ordnung sei.
Feststellend ist, dass der Inhalt vom Dokument frei erfunden ist. Es gab weder die notwendigen Prüfungen in schriftlicher und praktischer Form, noch waren die aufgelisteten Prüfer tatsächlich Prüfer, sie hatten nicht einmal eine Ahnung, dass sie namentlich auf dem Papier standen. Das wurde dann an die zuständige Polizeidienststelle in Karlstadt geleitet, die den zuständigen Staatsanwalt informierte.Das Ermittlungsverfahren hat die Nummer: BY6307-001722-13/6.
Das Gewerbeaufsichtsamt Würzburg ( Herr Trani ) sah hier eine Täuschung gegen der Berufsgenossenschaft, die Mitarbeiter seien so gar nicht versichert gewesen. Laut Herrn Trani gab es vor einiger Zeit bei der Biosanica GmbH Auflagen, die aber nie kontrolliert wurden, da das Gewerbeaufsichtsamt Würzburg nur 40 Mitarbeiter hat, bei 1.200 zu überprüfenden Unternehmen. Nun stellte man fest, dass sich im Hause Biosanica vieles noch verschlimmert hat und man wolle der Sache auf den Grund gehen.
Am 10.07.2013 erhielt ich von der Geschäftsführerin der Biosanica GmbH eine sms mit dem Text:
"Warum hast Du das gemacht ?
Ist das Deine Art sich zu bedanken, dass wir Dir eine Chance gegeben und Dich über 1 Jahr beschäftigt haben?
Ich verstehe Dich nicht"
Auch Martin Nätscher versuchte mich per Telefon zu erreichen, was ich aber nicht ermöglichte.
Die Mainpost Gemünden ( Redakteur Björn Kohlhepp ), sowie der Axel Springer Verlag in Berlin ( Redakteur Alexander Rackow ) zeigten Interesse an einem Artikel, wollten aber das Ergebnis vom Gewerbeaufsichtsamt abwarten. Beide Redakteure sehen nach wie vor ein öffentliches Interesse an dem Fall und sicherlich werden die Artikel noch geschrieben.
Ende Juli 2013 hätte es für mich ein Gehalt geben müssen, da ich ja noch bis zum 20.07.2013 unter fortlaufender Zahlung freigestellt war. Die Biosanica GmbH setzte hingegen den Lohn aus und überwies nichts. Ebenso wurden die Papiere nicht ausgehändigt. Laut Geschäftsführerin soll ich nun bis zum 15.08.2013 auf meinen Restlohn warten, ebenso auf meine Papiere. Dass ich arbeitslos bin und das Geld und die Papiere benötige, dass scheint unwichtig zu sein, oder hier zeichnen sich Rachemaßnahmen ab, was meine Meldung an Polizei und Gewerbeaufsichtsamt betrifft. Trotz Aufforderung und Fristsetzung keine Reaktion bei der Geschäftsleitung der Biosanica GmbH.
Das Unternehmen ist für Arbeitnehmer nicht zu empfehlen. Arbeitsschutzverletzungen in Massen, die gesetzliche Pause ist bei dem Schichtplan eher ein Fremdwort. Die Maschinen und Anlagen werden nicht regelmäßig gewartet, wenn dann müssen das in erster Linie die Arbeitnehmer selbst machen, wenn man dazu überhaupt fähig ist. Staplerschein hat kaum jemand, Dokumente werden entsprechend "getürkt". Eine Anlage für die Mehlproduktion, die gar keine Betriebserlaubnis hat, weil das ein Eigenbau ist. Der Mensch zählt nicht, nur der Umsatz und auf seinen Lohn kann man u.U. auch mal länger warten.
Auch ich habe selbst gesehen, dass Lebensmittel vom Boden aufgekehrt worden und mit dem Dreck vom Boden
Löschenwieder in die Tüte abgefüllt worden sind.
Nicht von irgend einem Arbeiter, sondern von Frau Nätscher höchst persönlich.
"Bei kleinen Dingen fängt das sparen an." So die Aussage von F.Nätscher.
Ja genau das machen sie immer, wer nicht mehr spurt wird entlassen und nicht mehr bezahlt!!!!!!!!!!!!
LöschenAuch ich war bei dieser "tollen" Firma beschäftigt und möchte mal klar stellen, dass dieser saubere Herr Nätscher
AntwortenLöschennicht nur die Biosanica in die geplante Insolvenz geführt hat, sondern auch noch die Firmen: Simplyship, Simplyfairinvest, Simplytreuhand, Simplyfonds, Simplygenuss, Nätscher Capital AG.
Nachdem einige dieser Firmen in Hamburg gemeldet waren, ist es für Herrn Nätscher besser, sich dort nicht mehr blicken zu lassen.
Die Firma Biosanica ist erst von Steinfeld nach Altfeld, dann von Altfeld zurück nach Steinfeld.
Dann von Steinfeld nach Himmelstadt gezogen. Und jedesmal hat es Herr Nätscher nicht für nötig gehalten seine Mietschulden zu begleichen.
Das einzige was dieser Mensch kann, ist Leute zu betrügen und seine Frau ist nicht viel besser.
Darum werden sie auch so viele Freunde haben :-) Hier in Unterfranken wird sie sicher kein Mensch vermissen!!!
Ich wünsche allen, in Mecklenburg-Vorpommern, viel Spass mit diesen ekelhaften Leuten!!!
AntwortenLöschenHallo wurde von Herrn Nätscher eingestellt im Bereich Qualitätssicherung. Habe meine Aufgaben sehr ernst genommen und habe freiwillig die Produktionsarbeiter in den Pausen am Band abgelöst, weil sie Leistung und für alle das Geld bringen. Kannst du dir vorstellen das ich keinen Lohn bekomme , rückt oder.ich soll eine Rechnung für meine Stunden schreiben . Total verrückt oder. Er meldet mich weder an noch bezahlt er. Überlege ob ich ne Strafanzeige stelle.
LöschenGenau, dass entspricht voll dem Charakter von dem "sauberen" Herrn Nätscher.
LöschenLeuten freundlich und freundschaftlich ins Gesicht tun, aber gleichzeitig überlegen, wie kann ich den am besten betrügen.
Ich gebe dir einen guten Rat: stell auf jeden Fall Strafanzeige.
Es sind schon so viele Anzeigen am Laufen. Je mehr desto besser. Damit er endlich mal die Strafe bekommt, die er schon lange verdient hat.
Ich drück dir die Daumen, dass alles gut für Dich ausgeht. LG
seid 2003 treibt dieser Mensch sein Unwesen siehe: http://kurse.boersenag.de/fonds/news?nid=203689;suche=;IXlimitS=10470. Firma für Firma an die Wand gefahren. Steuergelder verschleudert, Mitarbeiter für Mitarbeiter eingestellt, Schulden gemacht und alle wieder entlassen. Das Ehepaar Nätscher behandelt seine Mitarbeiter wie Leibeigene!!!! Und dann jammern sie noch im Netz, dass sie so viele Feinde hätten. Ich kann mich nur Fremdschämen für diese Familie.
AntwortenLöschen