3. Januar 2012

Nirgendwo Neues

Der Usedomer Lokalchef versuchte am Jahresende, die Leser mit dieser Begrüßung zu erquicken:
Bleiben Sie uns treu und schön neugierig!
Wieder mal ist es soweit: Das alte Jahr zählt nur noch Stunden. (Aha) Für uns als Redaktion hat es viel Arbeit parat gehalten, die wir für Sie gern getan haben.(Wie schön!) So anspruchsvoll der Auftrag auch sein mag, täglich informativ, spannend UND unterhaltsam zu berichten, so ist seine Erfüllung doch damit verbunden, Neues kennen- und verstehenzulernen. (Wer hätte das gedacht?) Und damit, interessanten Menschen zu begegnen, ihre Geschichten zu hören, sie vielleicht aufzuschreiben. (Vielleicht auch nicht?) Zeitung will und muss nicht nur aufklären, den Finger in die Wunde legen und kritisieren. Sie soll auch Mut machen! (Ich hatte bisher vermutet, Tageszeitungen sind vor allem dazu da zu informieren.)
Diese Gratwanderung stets aufs Neue zu wagen, gehört zu unserem Job. (Aufregend, dieser Wagemut!) Dass Sie uns dabei die kritische Treue (Was ist das?) halten, ist uns Motivation, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. (Dabei gehören die Leser aus Wolgast und von der Insel zu den unerbittlich treuen.) Am Montag lesen Sie, was über Silvester und Neujahr auf Usedom und dem Festland so los war. Und am Dienstag wartet ein attraktives (Foto-)Rätsel auf Sie. Bis dahin: Alles Gute!
Tja, das musste mal geschrieben werden.

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