7. Januar 2012

Aufgeschäumtes Hochwasser

Da die Lokalredaktionen in einem Jahresanfangsloch arbeiten und kaum in der Lage sind, eigene Geschichten zu recherchieren, muss alles für eine lokale Titelgeschichte herhalten, in der Usedom-Ausgabe ein wenig Hochwasser:


Gleich zwei Leute waren nötig, um über den ein erhöhten Wasserstand zu schwadronieren, der Lokalchef und ein Redakteur.

Der Kernsatz, der zeigt, wie ohne jedes Maß übertrieben worden war, ist dieser:

„Eine Gefahr bestand zu keiner Zeit. Mittags wurde es etwas ruhiger“, informierte Gemeindewehr-führer Andreas Räsch.

Sicherheitshalber wurde nicht einmal der höchste Wasserstand mitgeteilt. War wohl zu peinlich.

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