Abschied und Neubeginn beim OZ-BrunchGaaanz wichtig für die Leser, so wichtig, dass es in der Schlagzeile landete: Das geschah während einer gegen Mittag eingenommenen, ausgedehnten und reichhaltigen Mahlzeit, die aus Bestandteilen des Frühstücks und des Mittagessens besteht.
Bei einem Empfang im Luise-Reuter-Saal stellte OZ-Chefredakteur Jan Emendörfer die neue Struktur der Redaktion vor.Erst wurde reichlich Bratwurst geschrieben:
Warme Worte für ein Reporter-Urgestein: Wilfried Erdmann, ein Redakteur mit dem sicheren Blick für Geschichten und auch die kleinsten Begebenheiten, wurde gestern nach mehr als 41 Dienstjahren in den Vorruhestand verabschiedet. Er sei das gute Gewissen von Grevesmühlen und Umgebung, sagte OZ-Chefredakteur Jan Emendörfer. Die geladenen Gäste aus Politik und Wirtschaft spendeten herzlichen Applaus, als Emendörfer endete: „Lieber Wilfried, wir wünschen Dir, dem Jubilar, der gerade 60 geworden ist, für den Unruhestand alles, alles Gute!“Einzig wichtig:
Den Abschied von Wilfried Erdmann nutzte die Redaktion, ihre neue Struktur vorzustellen, die 2012 greift.
Ein Deutsch ist das, zum Weglaufen.
Lokalchef Nick Vogler (43) wechselt im Januar als stellvertretender Chefredakteur zu den Lübecker Nachrichten. Die Leitung der gemeinsamen OZ/LN-Lokalredaktion Grevesmühlen übernimmt dann der bisherige Stellvertreter Michael Prochnow (39). ...Interessant ist dabei allerdings nur das Wort gemeinsam.
Liebe Abonnenten in Lübeck und Grevesmühlen,
bedenken Sie, dass das allein geschieht, damit der Verlag Geld spart, ohne dass der Abo-Preis geringer wird. Journalistisch ist nun noch mehr bildliche Einheitssoße zu erwarten, oder im OZ-Sprachmissbrauch kritischer Hochwertjournalismus.
Weiterhin viel Spaß mit Ihren Abo
wünscht
lupe.
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