14. Dezember 2011

"Vergebliche Euro-Rettung"

Hier hatte ich gemeint:
Es gibt Wichtiges zu berichten, Skandale, von denen OZ-Leser nichts oder fast nicht erfahren und die sich auf unser aller Leben auswirken.
Anzufügen ist Hintergrund, von dem OZ-Leser nichts erfahren.
Im bösenbösen Interet z.B. erfahren Sie Hintergrund über Verabredetes, das zukünftig unser aller Leben beeinflussen wird. Wie? Fragen Sie nicht die OZ, das ist zwecklos. 
Wer den Hintergrund kennt, hat zumindest die Chance, sich die Folgen zu überlegen und sein Handeln darauf einzustellen:
Vergebliche Euro-Rettung
Die Ruhe vor dem großen Knall
Politik (Er meint Politiker.) und Wirtschaft (Er meint Unternehmer und Unternehmenslenker.) versuchen verzweifelt, den Euro-Crash zu verhindern. Doch die Gemeinschaftswährung jetzt noch zu retten ist fast unmöglich. Die Eigendynamik der Krise ist mittlerweile so mächtig, dass ein kleiner Funke reicht - und der Euro-Raum explodiert.Keine Vertragsänderung. Keine Banklizenz für den Rettungsfonds. Auch keine Erweiterung. Kein Kauf von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank. Und natürlich auch keine Euro-Bonds. Lediglich ein popeliger Vertrag zwischen den Euro-Mitgliedern. Der ist dank unserer britischen Freunde möglicherweise auch noch ohne Rechtsgrundlage. ...
Es kann Monate dauern, bis es knallt, oder auch Jahre. Vielleicht bleibt der Rumpf eines Euro übrig. Vielleicht auch nicht. Wir sind hier in einem Bereich nicht prognostizierbarer Unsicherheiten. Wenn irgendwo das griechische oder portugiesische Äquivalent eines Reissacks umfällt, oder irgendjemand in einer fremden Hauptstadt aus dem Fenster stürzt, dann kann es plötzlich sehr schnell gehen.
Und:
„Kaltes neues Europa“
Kontrolle, Bestrafung, Disziplin – Berlin setzt seine Vorstellungen eines „deutschen Europa“ beim jüngsten Krisengipfel weitgehend durch. Massiver Wirtschaftseinbruch und fortgesetzte Destabilisierung der Eurozone in 2012 wahrscheinlich. ...

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