24. November 2011

Influenca-Impfstoff-Charge mit Nebenwirkungen, z.T. schwerwiegend

Haben Sie sich gegen die saisonale Grippe impfen lassen, hatten danach Beschwerden, die Sie dem Impfarzt nicht meldeten (damit dieser sie weitermeldet), weil Sie keinen Zusammenhang zwischen Impfung und Beschwerden erkennen konnten? Dann lesen Sie dies und handeln Sie unverzüglich:
Influenza-Impfstoff
Rückruf einer Preflucel-Charge wegen Häufung von Nebenwirkungen

Stuttgart - Die Firma Baxter ruft freiwilllig eine Charge ihres Verozellkultur-basierten saisonalen Influenza-Impfstoffs Preflucel 2011/2012 zurück. Hintergrund ist eine Häufung von unerwünschten Arzneimittelwirkungen, von denen das Paul-Ehrlich-Institut 19 als schwerwiegend eingestuft hat. Es handelt sich dabei um die Charge VNV5L010 mit den Subchargen VNV5L010A, VNV5L010B und VNV5L010C. ...
Auf Nachfrage, um welche Nebenwirkungen es sich gehandelt habe, erklärte Baxter lediglich, dass die gemeldeten unerwünschten Arzneimittelwirkungen im Allgemeinen Überempfindlichkeitsreaktionen betrafen, welche in der aktuellen Fachinformation von Preflucel aufgeführt werden.
Das Paul-Ehrlich-Institut erklärte gegenüber DAZ.online, dass bei ihm zu der genannten Preflucel-Charge auffallend viele Meldungen von Nebenwirkungen eingegangen sind, von denen es 19 als schwerwiegend eingestuft hat. Eine große Anzahl dieser Meldungen berichtete von allergischen Reaktionen bzw. Hypersensitivitätsreaktionen.
Die Frage nach den Ursachen und damit verbunden die Frage, ob sichergestellt ist, dass es sich um ein chargenspezifisches Problem handelt, ließ der Hersteller unbeantwortet. ...
Die Original-Mitteilung aus dem PEI ist bereits einen Monat alt und wurde von Medien wie der OZ nicht aufgegriffen.

3 Kommentare:

  1. Anonym24.11.11

    Das war wohl ein Testversuch.
    In den Bundesgesundheitsblättern von 11/2009 stand genau das unter "Neuartige Impfstoffe impfen in naher und ferner Zukunft"
    unter "Zellkulturtechnologie für GrippeImpfstoffe"
    Dort heisst es: "Da die Herstellung des Zellkulturimpfstoffes vollkommen unabhängig vom Hühnerei ist, können sich damit auch Menschen mit Hühnereiweissallergie vor Grippe schützen"

    Das ist ja ein dolles Ding, auch die können sich schützen. Vorher nicht?
    Stand das irgendwo geschrieben?
    Irgendwo findet sich auch eine Passage, wo wieder steht, auch diese Impfstoffe sind sehr verträglich.
    Hühnerweiss, zusammengepanscht/konserviert mit den gefährlichsten Giften, damit es nicht verfault (das Hühnerweiss).
    Eine andere Puplikation ist diese: Sicherheit von Impfstoffen
    Die Berichte oder die Bundesgesundheitsblätter sind für jeden zugänglich und wer sie genau liest, liest auch heraus, dass die Impfstoffe eben doch nicht so sicher sind und liest auch Widersprüchliches heraus.

    Aus dem Blatt - Verdachtsfälle von Impfkomplikationen nach dem Infektionsschutzgesetz usw. 12/2004

    kurz und simpel zusammengefasst: da, wo am meissten geimpft wird, werden auch die meissten
    Verdachtsfälle gemeldet

    Einige Sätze: -Bei Jugendlichen wird vergleichsweise seltener der Verdacht auf eine Impfkomplikation gemeldet. Hierbei gilt es zu berücksichtigen, dass gerade diese Altersgruppe möglicherweise besonders schlecht von Impfungen erreicht wird, auch wenn die STIKO wichtige Auffrischungsimpfungen in dieser Gruppe empfielt-
    Sie verraten sich selbst und merken es nicht einmal.

    Ich drücke es sarkastisch aus:

    Also, ihr jungen Schnösels, lasst euch gefälligst impfen, damit wir auch von euch mehr Verdachtsfälle gemeldet bekommen!

    Nun gut, ich lese nebenbei u.a. noch Buchwald und Lanka und bin bestens beraten, auch über Past., Robert-kochte-sich-was-Institut heisst, Aids, Spanische Grippe und andere Krankheiten oder erfundene Krankheiten und mir gefällt das gelesene Motto:
    Die Nach- und Querdenker sind es, die uns weiterbringen.
    Nicht die unendliche Schar derjenigen, die sich aus dem Hohlweg ihrer Fachgebiete nicht lösen können.

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  2. Anonym24.11.11

    Das habe ich noch vergessen. Hat sich schon einmal jemand gefragt, warum in jeder Pillenpackung ein Beipackzettel liegt und vor der Impfung nie ein Arzt sagt: Lesen sie sich bitte erst die Backungsbeilage durch und danach fragen sie mich als ihren Arzt oder sie fragen ihren Apotheker nach den Risiken und Nebenwirkungen der Impfung?

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  3. Anonym24.11.11

    Noch etwas, Fazit und Ausblick der neuartigen Impfstoffe (Gesundheitsblatt 11/2009)

    Um die konstatierte Impfgleichgültigkeit der Bevölkerung zu überwinden und gleichzeitig ihren Impfschutz zu erhöhen, werden die Impfstoffe der Zukunft sicherer (sind sie also derzeit nicht), verträglicher (so verträglich, wie immer behauptet, sind sie derzeitig auch nicht), wirksamer (aha, die Impfstoffe, die es jetzt zu verimpfen gibt, sind auch nicht so wirksam, wie immer behauptet wird) und dank neuartiger Impfapplikationen auch komfortabler sein: Die Spritze wird zunehmend von Pflastern, Sprays und schnellöslichen Tabletten abgelöst werden usw...., den restlichen Quark spare ich mir.

    Ein Pflaster muss ich mir nicht kleben lassen, die Tablette kommt nicht in meinen Bauch, aber das Spray macht mich sehr misstrauisch.
    Wird irgendwann die Zeit kommen, in der wir nicht mehr wahrnehmen, dass etwas versprüht wird? Davor graut mir.

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