4. August 2011

"Redakteure bilden den unsolidarischst-vorstellbaren Haufen" (aktualisiert)

Oha, da hat ein ehemaliger freier Mitarbeiter, der Erfinder des Begriffes Bratwurstjournalismus bildlich vom Leder gezogen. Ihm geht das Einfordern von Solidarität für streikende festangestellte Redakteure auf den Geist. Ich gebe ihm in den meisten Punkten Recht:

Zeitungsstreik: Solidarität? Wieso, weshalb, warum?

Die streikenden Zeitungsredakteure fordern Solidarität ein. Denn ihnen drohen Lohnkürzungen und schlechtere Arbeitsbedingungen. Doch ist deren “Empörung” wirklich nachvollziehbar? Haben sie sich “Solidarität” verdient? ...
Ich erinnere mich, wie solidarisch die meisten OZ-Redakteure seit mehr als sechs Jahren mit den Armen sind, den Alg 2-Berechtigten. Da kommt mir bildlich der kalte Kaffe hoch.

Die Zwischenzeilen:

Honorardumping ist der Normalzustand
HorrorHonorargeschichten
“Das Thema kriegen wir nicht durch.”
FAZ: 70 Cent pro Zeile sind “normal”
Lokalberichterstattung ist Ausbeutung auf höchstem Niveau
Redakteure bilden den unsolidarischst-vorstellbaren Haufen
Arrogante Verlogenheit

Nachtrag, 5. August:

Hier eine Antwort auf den Text. 

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