35 Mal um den Äquator — ein bisschen zu viel
Zu „Die ,Greif‘ ist 60 — und topfit“(OZ vom 3.8.): ... Gefahren wurden in den 6 Jahrzehnten 240 000 Seemeilen! Eine Seemeile entspricht 1,852 Kilometern (ca.! — Genau 1852,010326 m = 1/60 der Äquatorlänge) —, das wären also mathematisch = 444480 Kilometer. Äquatorlänge = 40000 Kilometer. Die gefahrenen — nunmehr — Kilometer (444 80) dividiert durch die Äquatorlänge (40000 Kilometer) wären also ca. 11,1 Erdumrundungen auf dieser Linie (statt 35)!Es ist also nicht ein bisschen zu viel sondern das richtige Ergebnis verdreifacht.
Ahoi, Lothar Lentz, Rostock
Selbst wenn kein OZ-ler die Zahl der Umrundungen ausgerechnet haben sollte, sondern sie blind kopierte, zeigt auch das, welche grundlegenden Mängel in den Redaktionen herrschen. Es wird selten geprüft, was Redakteuren erzählt oder zugesandt wird.
:-) Peinsam ist es aber auch, wenn man die Leute belehrt, dabei aaber selbst einen Fehler macht (falls richtig abgedruckt): "1852m = 1/60 der Äquatorlänge"? Das kann doch wohl nicht stimmen: in Wikipedia :"Das entspricht dem 60sten Teil der Entfernung zwischen zwei benachbarten ganzzahligen Längengraden am Äquator"
AntwortenLöschen