EHEC: Gemüsebauern bleiben auf enormen Verlusten sitzen
16 Millionen Euro Entschädigung zahlt die EU deutschen Firmen, die Gurken, Tomaten oder Salat vernichten mussten. Das deckt nicht, wie zugesagt, 50 Prozent der Schäden. ...
„Die Verbraucher kaufen immer noch 30 Prozent weniger Salat als sonst in dieser Jahreszeit“, sagt Rudolf Behr, Chef der Behr AG Seevetal ...Aber statt zu fragen, vor allem sich zu fragen, wie das möglich ist und wie es möglich werden konnte, dass die Verbraucher Gemüse mieden, werden die Umsatzverluste bejammert.
Zu der Zurückhaltung haben Medien wie die OZ entscheidend beigetragen. Sie haben die Ehec-Hysterie geschürt, ohne nachzuprüfen, ohne Gegenmeinungen einzuholen, wie sie es schon mehrfach zuvor taten, siehe Schweinegrippe, Impfen, Vogelgrippe ...
Ginge es gerecht zu, müssten die Verlage einen Anteil leisten, um die Schäden der Gemüsebauern auszugleichen. Nur müssten die Zeitungskäufer das mit höheren Preisen für die Zeitungen wettmachen. Das wiederum wäre ein Paradoxon, denn jene, die der medialen Hysterie verfielen, müssten dann auch noch die Schäden ausgleichen. Das müssen sie allerdings sowieso, denn die Zahlungen bestehen zu einem Teil aus deutschem Steuergeld.
Merke:
Die Masse hat immer zu zahlen, wenn Behörden, Bonzen, sog. Eliten bildlich Unsinn verzapfen und Nachplapperer ihn verbreiten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.