9. Juli 2011

Lässt sich "banal" steigern?

Toll, was Leser gegen Geld an Neuigkeiten erfahren, wie hier aus der Unterzeile über einem Kommentar aus dem chicen Haupstadtbüro:
Wer greift denn nach einem Stern? Aber das nur nebenbei, denn
Mit dem Space Shuttle endet eine Epoche, nicht die Raumfahrt. ...
Hier endete allerdings mein Lesewunsch. 
Lässt sich banal steigern? Wenn ja, wäre es hier angebracht.

2 Kommentare:

  1. Kulbrod9.7.11

    Mit dem Space Shuttle wurde ohnehin nicht nach den Sternen gegriffen, nicht einmal nach anderen Planeten. Aber dem Schreiber ist ohnehin der Unterschied zwischen Sternen (Sonnen) und Planeten nicht bekannt. Zum Niveau der OZ passt der Artikel jedoch. Teuer ist aber nicht gleichzeitig hochwertig.

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  2. "Teuer ist aber nicht gleichzeitig hochwertig."

    Das ficht die OZ aber nicht an. Deren Verlagsschef bestand ja einst darauf, ein hochwertiges Produkt anzubieten - um jeden Preis.
    Also können sich alle OZ-Abonnenten schon auf einen höherern Preis gefasst machen.
    Da spielt es keine Role, dass es OZ-Redakteuren selbst an populärwissenschaftlichem Grundwissen mangelt.

    Mich würde in dem Zusammenhang interessieren, ob immer noch Leser ihre Informationen mit dem Argument verteidigen, sie hätten es ja schließlich in der Zeitung gelesen. Noch mehr interessierte mich, warum Leute weiterhin für die OZ Geld ausgeben, wenn sie wissen, dass nicht alles, was in der Zeitung steht so auch geschehen ist, sondern sie auch für Märchen, Lügen, Rätsel, Spekulationen, Halbwahres und Falschmeldungen bezahlen.

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