Die Bunkerbewohner (sie haben weder Radio, Fernseher noch bösesböses Internet) müssen noch bis morgen darauf warten, um aus der gedruckten Ausgabe der OZ zu erfahren, wie denn das griechische Parlament die Vertrauensfrage beantwortete, die der Ministerpräsident gestellt hatte.
Inzwischen sind andere Leute längst wesentlich weiter. Sie denken darüber nach, was im Finanzsystem verändert werden müsste und kommen mitunter auf verblüffend einfache Lösungen, die wie gewöhnlich schwer zu verwirklichen sind. Hier ist ein Vorschlag, der kostenlos nachgelesen werden kann (Die OZ wird morgen für den Uraltquark über die Vertrauensfrage Geld verlangen.):
Staatsfinanzierung als Subvention des Finanzsektors
Ein Leser stellte uns neulich die Frage, warum Staaten sich eigentlich über die Märkte finanzieren? Diese Frage ist mehr als berechtigt und es gibt keine zufriedenstellende Antwort, die diese Praxis rechtfertigen würde. Wenn sich die Euroländer mit den selben Konditionen wie die Banken direkt über die EZB finanzieren würden, könnte der deutsche Bundeshaushalt jedes Jahr 25 Mrd. Euro einsparen. Auch Griechenland hätte, statt mit immer neuen Krediten seine Kreditzinsen zu finanzieren, realistische Chancen, seine Schuldenproblematik wieder in den Griff zu bekommen. Die Macht der Ratingagenturen würde mit einem Federstrich marginalisiert werden. Warum stellt sich die Politik eigentlich nicht so kluge Fragen wie unsere Leser? ...
Ich werde das dumme Gefühl nicht los, dass Griechenland so richtig Pleite gehen soll.
AntwortenLöschenDa gibt es irgendwo Öl.
Warum werden Konzerne, wie Siemens, die sich durch Korruption in diesem Land eine goldene Nase verdienten, nicht mit herangezogen?!
Warum werden diese Sauereien verschwiegen?!
Die EU wurde geschaffen um die europäischen Sraaren abzocken zu können. Immerhin erhalten dort ausländische Banken (hauptsächlich aus USA und Deutsche Bank) die Milliarden der von Europa an Griechend gezahlten "Schulden".
AntwortenLöschenDer Hintergrund dürfte die Schaffung einer neuen Weltwährung sein. Dazu muß man die Währungen erst einmal zerstören.
Nach einem Bilderbergertreffen wurde in London sogar schon mal der Vorschlag gemacht das Pfund abzuschaffen.
Na ja. warten wirs ab. Das nächste Bilderbergtreffen ist in der Schweiz. Auch Ötzdemir ist eingeladen.
Warum aber Schweiz? Das Weltwirtschaftsforum ist ein private Stiftung mit Sitz in Genf (Schweiz). In seiner Selbstdarstellung ist es "an independent international organization committed to improving the state of the world by engaging leaders in partnerships to shape global, regional and industry agendas", wie man auf seiner Homepage nachlesen kann. Der Vorsitzende ist Klaus Schwab, Mitglied des Steering Committees der Bilderberg Group..
Es geht ganz einfach um Macht-Zentralidierung.