Wobenzym in der Kritik
Günther Jauch hält Medikament für sicher
Mit vollem Einsatz wirbt Günther Jauch für das Medikament "Wobenzym plus". Doch Aufsichtsbehörden wollen es gar aus dem Verkehr ziehen. ...
das Arzneimittel Wobenzym plus steht in der Kritik. Das Bundesinstitut für Arzneimittel- und Medizinprodukte will ihm die Zulassung entziehen ...
Aus der Sicht der Behörde ist die Arznei, die dem Hersteller zufolge Entzündungen bei Gelenkverschleiß bekämpft, wirkungslos. In erster Instanz hat das Verwaltungsgericht Köln die Auffassung der Arzneimittelprüfer bestätigt. Das geht aus dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts hervor, das selbst von einer Beurteilung der Wirkung von Wobenzym plus abgesehen hat.
Die Richter verwiesen in ihrem Urteil zugunsten des Herstellers vielmehr darauf, dass Wobenzym plus in Österreich ordentlich zugelassen worden sei. Damit könne das Mittel auch in Deutschland verkauft werden, selbst wenn es wirkungslos sein sollte. Ein Verbot käme hierzulande nur in Frage, wenn der Verkauf von Wobenzym plus eine „schwerwiegende Gefahr“ für die öffentliche Gesundheit darstellen würde. Das Bundesamt für Arzneimittel habe nicht nachgewiesen, dass Nebenwirkungen von Wobenzym plus wie allergische Reaktionen, Verdauungsbeschwerden sowie Risiken im Zusammenhang mit der Blutgerinnung eine solche Gefahr darstellen könnten.
Die Frankfurter Rundschau bringt in der Regel recht gute Beiträge, aber ob sie bei dieser Sache 100%ig richtig liegt?
AntwortenLöschenIm Internet gibt es Foren, in denen Personen über dieses Präparat berichten und auch darüber, wie ärgerlich sie waren, dass Wobenzym N aus Deutschland vom Markt verschwand und seit dem nur noch Wobenz.P erhältlich ist.
Als Laie will ich nicht den Klugscheisser spielen. Ich habe bei einer Entzündung ein Medikament -Ibubeta 600- verschrieben bekommen. Die Packung liegt heute noch im Schrank.
Den Zirkus, den der Arzt mit mir veranstalten wollte (erst Röntgen, dann Röhre) verstand ich nicht und fuhr zum altbekannten Doktor.
Er verschrieb auch Wobenzym, ich besorgte mir aber das Wobenz.N aus dem Ausland.
Ich kann nicht bestätigen, dass es nicht half.
Einer aus dem Forum merkte an:
Wie dürfen nicht zu gesund werden oder bleiben....
Bei den Unterschieden der Beipackzettel (Nebenwirkungen) kann man sehr gut erkennen, dass Ibubeta die reinste gefährliche Chemiekeule ist, Wobenzym nicht. Es wird auch vorranig von Heilpraktikern empfohlen.
Noch eine kleine Anmerkung.
Die K.-Schwester des Chemiekeulenfreundes meinte, ein halbes Jahr habe ich sicher damit zu kämpfen.
Stimmte nicht, mit Wobenzym N keine 14 Tage, wobei ich hinzufügen muss, es gab auch Spritzen mit einem Gemisch aus Ameisensäure.
Das ist meine Erfahrung.
Dass Jauch Werbung für Wobenzym macht - geschenkt.
Sollte das Mittel in der Tat etwas Schädliches verursachen können, wäre ich für Quellenangaben dankbar.
Welche?