Nach Solon-Rückzug: ML&S will in Autobranche einsteigen
Nachdem der Solarhersteller Solon seine Anteile an dem Greifswalder Unternehmen verkauft hat, drohen keine Entlassungen. ...Dazu erhielt ich zwei Hinweise, die zeigen, wie in der Redaktion gearbeitet wird:
Alleine die Frage nach der Übernahme/ggf. Umwidmung und der Zweckgebundenheit (Solarproduktion) der Bürgerschaft von Bund und Land hätte sich doch aufgedrängt.
2009 brach der Umsatz um fast 60 Prozent ein. Bund, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern sprangen mit einer Bürgschaft für ein 146 Millionen-Euro-Darlehen ein. Laut Schweriner Finanzministerium haftet MV für 9,3 Millionen Euro.Hier nachzulesen.
Ein weiterer Beitrag dazu aus dem Archiv und der Grund warum Fischer nicht tiefer bohrt:
Sellering!?
Sellering!?
... in den vergangenen acht Jahren „haben wir gemeinsam mit Solon 50 Millionen Euro in diesen Standort investiert“, sagt ml&s-Geschäftsführer Uwe Possin. Geld, das auch der hiesigen Bauindustrie, Dienstleistungs- sowie Zulieferbetrieben zugute kam.
Davon überzeugte sich gestern Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD), der gemeinsam mit Wirtschaftsminister Jürgen Seidel (CDU) und Greifswalds OB Arthur König symbolisch das Band zur neuen Fertigungslinie durchtrennte. Angesichts der vom Bund geplanten Kürzung der Solarförderung kündigte Sellering Widerstand an: „Die erneuerbaren Energien brauchen jetzt noch Hilfe, um am Ende allein am Markt bestehen zu können."
Die OZ hätte nach der Rückzahlung der Bürgschaft fragen sollen!
AntwortenLöschenVerstehe ich nicht. Hinsichtlich der Solarproduktion hat sich doch nichts verändert. ml&S produzierte für Solon die Module und macht das auch weiterhin. Nur dass Solon als Gesellschafter ausgestiegen ist. Du solltest auch mal die Hinweise deiner Informanten hinterfragen. Ist doch Quatsch mit Soße. Zumal Bürgschaft ja kein ausgezahltes Geld ist und somit eine Querinvestition nicht erfolgen kann.
AntwortenLöschenVielmehr gebührt Fischer dieses Mal eine Anerkennung. Schließlich hat er rausgekriegt, warum Solon wirklich ausgestiegen ist: Solon habe die Investionen, mit denen in Greifswald die Voraussetzungen für den neuen Geschäftszweig geschaffen werden sollen, als Gesellschafter nicht mittragen wollen.
Nur die Überschrift stimmt nicht: "Nach Solon-Rückzug: ML&S will in Autobranche einsteigen", sondern Vor Solon-Ausstieg: ...
@ (weiser) Edward
AntwortenLöschen„Vielmehr gebührt Fischer dieses Mal eine Anerkennung.“, dass er nicht einmal den Namen des Unternehmens richtig in OZ-Lettern setzen kann!
http://www.mlands.com/enterprise/news.html
Es ging in der Vergangenheit ja schon mal besser.
Wollen wir nur alle glauben, dass die Aussagen zu den Arbeitsplätzen eine längere „Achtelwertszeit“ haben als die der Solon SE zum Engagement am Standort Greifswald.
Wenn Du dem interessierten Publikum diesen kryptischen Satz aus der Solon PE erklären könntest,
käme Dir vielleicht auch ein Geistesblitz hinsichtlich der Bürgschaften:
„... Der Kauferlös steht SOLON erst nach Abschluss der umfassenden finanziellen Restrukturierung zur Verfügung. ...“
http://www.solon.com/de/presse/news/detail.html?ID=597
Übrigens, mit der trivialen Belehrung zum Hintergrund von Bürgschaften wärest Du ministrabel. Ähnliches erzählt uns Schäuble mit seinem Plattenriss zum erbrechen. Seriöse Wirtschaftswissenschaftler sagen etwas anderes.
Anm.: Sollten weitere Erklärungen notwendig sein, nur zu Edward! ;-)
@Manfred Peters
AntwortenLöschenLeeres Geschwafel. (Aber interessante Links.) Habe schon besseres von dir gelesen. Frag doch selbst die Ratzlaff was "finanzielle Restrukturierung" bedeutet.
Mich regt nur auf, dass immer wieder Bürgschaften so gesehen werden als wenn das Geldleistungen wären.
@ Edward 01:01
AntwortenLöschenBekomme ich oder Fischer Geld für die Beiträge in der OZ? Also wer hat die erste Fragepflicht? Darum geht es doch im hier kommentierten Beitrag.
Mit dem aussagekräftigen Chart der Solon Se wollte ich die Leser lieber nicht noch langweilen, da Du aber im Gegensatz zum „OZ-Chefredakteur“ interessante Links liebst:
http://www.onvista.de/aktien/snapshot.html?ID_OSI=82918&PERIOD=6#chart
Übrigens sprachlich besser: „... als OB das Geldleistungen wären.“
@ M. Peters, 10:01
AntwortenLöschenDer Chart erinnert mich an den dieser AG aus Greifswald:
http://www.finanzen.net/aktien/HanseYachts-Aktie