an den Bürgerschaftssitzungen in Greifswald nehmen immer mehrere OZ-Redakteure_innen Teil.
Diese Aussage steht bis jetzt unwidersprochen in Raum und Zeit:
Kann man sich als Presse eigentlich mehr vor der Legislative und Exekutive verbiegen?
Hier der Ursprung der Anfrage.
Ich hatte den Hintergrund ebenfalls erwähnt.
Das Protokoll kann hier nachgelesen werden, Seite fünf. Gab es in der Greifswalder Zeitung auch eine Berichtigung?
Nun ist es zwei "unerfahrenen" Praktikanten (zwei Namen stehen unter dem OZ-Beitrag!) mal gelungen in einem schwachen Moment das wahre CDU-Denken aus dem Kopf der Pressesprecherin der Stadtverwaltung zu entlocken, da lässt die OZ-Leitung die beiden im Regen stehen. Das ist doch mehr als bedenklich für einen umstrukturierten, investigativen Journalismus.
AntwortenLöschenWeiterhin bin ich überrascht, dass sich die Grünen mit dieser hanebüchenen Begründung abspeisen lassen.
Bei etwas Recherche hätte man doch schnell herausgefunden wer der Ideengeber, wenn man von Ideen sprechen kann, war:
http://www.cdu-greifswald.de/index.php?ka=1&ska=1&idn=183
Zumal die OZ im Vorfeld des kritisierten Beitrags vom 11.03. schon fleißig und ungekürzt diesen CDU-LB abgedruckt hatte:
„... Überall im Stadtgebiet finden sich Aufkleber auf Schildern, an Ampeln, an Laternenmasten. Der Fußgängertunnel in der Scharnhorststraße wurde kurzerhand mit zahlreichen Plakaten beklebt, ebenso wie die Stromkästen in weiten Teilen der Stadt. ... Tatsächlich ist es so, dass unsere Stadt durch eine Flut an Müll und Dreck überschwemmt wurde. Ich als Einwohner finde diese Vorgehensweise eine Frechheit, wer demonstrieren will, soll demonstrieren, aber nicht seinen Müll überall hinterlassen! Christian Weller“
Anm. : Herr Weller ist nicht nur Einwohner sondern permanent geistig sudelnder CDU-Fraktionsgeschäftsführer!
http://www.ju-greifswald.de/index.php?option=com_content&view=article&id=57&Itemid=57