... Bislang hat es nur einen Bruchteil der Kinder aus sozial schwachen Familien erreicht. Grüne, Linke und SPD weisen zu Recht auf die bürokratischen Hürden hin, die das Bildungspaket zum Ladenhüter machen. Und dennoch hinterlassen die reflexartigen Schuldzuweisungen an die Arbeitsministerin einen faden Beigeschmack. Darf der Staat nicht auch Eltern in die Pflicht nehmen, sich um die Bildungschancen ihrer Kinder zu kümmern? Ist es wirklich zu viel verlangt, dass Mütter und Väter sich über Angebote informieren? Und einen Antrag ausfüllen?Dass die OZ ein Thema tiefgründig/hintergründig darstellt, ist die Ausnahme.
Sicher: Das Bildungspaket ist noch kein großer Wurf. Es scheitert aber auch an Bequemlichkeit und Anspruchsdenken.
Wie das mit dem Hintergrund zum Thema geht, ist hier nachzulesen. Wer es gelesen hat, wird anders denken als der Kommentator.
Alg 2-Berechtigte haben im Übrigen diese Sorge:
Ernährungsbedingtes Lumpenproletariat
2,5 Millionen Kinder stehen wegen der Hartz IV-Sätze in Gefahr der Mangelernährung - mit möglicherweise gravierenden Folgen ...
Wenn sich die Ganoven aus der Politik mit einer Sache beschäftigen, dann nur, um die kleinen Leute noch mehr auszupressen.
AntwortenLöschenAlles andere fassen sie nicht an.
Das Bildungspaket ist wohl eher ein kleines Bildungspäckchen. Von den Dänen sollten sich die hiesigen Politikern mal erklären lassen, wie man in Bildung investiert.
AntwortenLöschenWenn ich Frau v.d. Leyen grinsend im Fernsehen sehe wird mir übel und schalte einfach ab, dann geht' s mir besser.
Bilduuuuuuung:
AntwortenLöschenhttp://www.spiegelfechter.com/wordpress/5741/hartz-iv-war-da-nicht-mal-was
Von der Leyen will Briefe schreiben und die OZ verbreitet diesen Blödsinn.
AntwortenLöschenRichtig, die Gründe für die Nichtausschöpfung des Bildungsmogelpaketes liegen ganz woanders.
Spiegelfechter hat den Durchblick, die OZ-Schreiber die Sonnenbrillen auf.