Streit um Förderschulen: Wird der Modellversuch Rügens 2011 nicht auf Greifswald ausgeweitet?Sie sind unterschiedlicher Auffassung. Ob das ein Streit ist, bleibt fraglich, ist sowieso Kommentar im Bericht, Journalismus sechs.
Sellering legt Pläne vorerst auf Eis
Handfester Zoff zwischen den Regierungsparteien in der Förderschulpolitik:Also nicht einfach nur Streit, sondern ein handfester. Mal sehen:
Wie handfest gestritten wurde, lasen die Abonnenten im Interview mit dem Minipräsidenten (OZ-Sprech: Landesvater):Landesvater Erwin Sellering (SPD) zieht die Notbremse und stoppt Bildungsminister Henry Tesch (CDU) bei dessen ehrgeizigen Plänen, den Rüganer Schulversuch zur Integration von Förderkindern ab August 2011 auf den Schulamtsbezirk Greifswald auszuweiten. Im Klartext: Das Fahrtziel soll bleiben, doch die Geschwindigkeit werde erheblich gedrosselt. „Wir müssen diesen Prozess behutsam angehen, denn es gibt noch ganz viele offene Fragen“, begründet der Ministerpräsident seinen Entschluss, der auf eine einvernehmliche Diskussion am Dienstag im Kabinett beruhe. ...
OZ: Bedeutet Ihre Entscheidung nicht zuletzt eine erneute Ohrfeige für Bildungsminister Tesch? Immerhin haben Sie ihn auch gestoppt, als es darum ging, die Lehrerbildung in Greifswald zu schließen?Wer sich da wohl eine Ohrfeige verdient hat?
Sellering: Wir sollten nicht in diesen Kategorien denken. Ich habe die Förderschulproblematik in der Kabinettssitzung am Dienstag thematisiert und wurde dann auch von Seiten der CDU unterstützt. Unser Gespräch verlief in freundschaftlicher Atmosphäre, schließlich zweifelt niemand am Ziel.
Ein von der Redaktion aufgeschäumtes Etwas ist der Zoff, sonst nichts. Seit wann sind sich denn Regierungsmitglieder stets einig? Ich vermute, das war mal wieder der Skandalisator mit am Werke.
die linken, sie linken die behinkten
AntwortenLöschenund die spd will winken
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