Ein herrliches Stück aus dem Tollhaus:
EU-Kommission als "Raubkopierer"
Das supranationale Organ muss einem Gerichtsurteil nach 12 Millionen Euro Schadensersatz an eine Softwarefirma zahlen
Wie jetzt bekannt wurde, verurteilte der Europäische Gerichtshof die EU-Kommission im Dezember dazu, 12 Millionen Euro für die Nutzung von Übersetzungssoftware der Firma Systran nachzuzahlen. Darin erkannte der EuGH nämlich eine Urheberrechtsverletzung – und zwar eine vorsätzliche, weil die Kommission ihre Nutzungspraxis auch dann nicht änderte, als sie von Systrans Mutterfirma darüber informiert wurde, dass sie möglicherweise "geistige Eigentumsrechte" des Unternehmens verletzen würde. ...
Ihnen ist doch wohl klar, dass Sie die zwölf Millionen Euro mitbezahlen, oder haben Sie ernsthaft geglaubt, das Kommissionsmitglieder finanziell zur Rechenschaft gezogen werden?
Stand das auch in der OZ? Wenn nicht, wissen Sie warum: Ruhe ist die 1. Bürgerpflicht.
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