17. Februar 2011

Nicht die ganze Wahrheit

Ein OZ-Wirtschaftsweieseer kopierte:
Merkels Berater wird Chef der Bundesbank
... Merkel lobte Weidmanns „höchste Sachkompetenz“ und „brillanten Intellekt“. Sie betonte auch, ihr bisheriger Wirtschaftsberater sei „ein unabhängiger Kopf“. Die Kanzlerin trat damit Kritik daran entgegen, dass ein ranghoher Mitarbeiter des Kanzleramts direkt an die Spitze der regierungsunabhängigen Bundesbank wechselt. ...
Ja, klar, was sollte sie wohl sonst sagen?
Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) wertete Weidmanns Nominierung als „gute Personalentscheidung“.
Ja, klar, was sollte er wohl sonst sagen?

Und nun der Rest der Wahrheit:

1. Wie wurde Weidmann Merkels Berater? Hier nachzulesen, kostenlos:

Von der Schattenregierung zur Bundesbank

2. Ist der Mann wirklich so ein grandioser Bursche?:
Schlechtes Zeugnis
Weidmanns Ex-Professor hält Merkels Mann für überfordert


Meist loben die Dozenten eines Doktoranden, der Karriere macht, ihren Schützling über den grünen Klee. Ganz anders verhält sich der frühere Professor des angehenden Bundesbankpräsidenten. Der findet die Berufung Weidmanns gar nicht gut. ...


3. Treu ergeben wird der Mann jedenfalls sein.

1 Kommentar:

  1. Anonym17.2.11

    Nach dem Lesen der "OZ" fühle ich mich wie diese Katze:

    http://www.youtube.com/watch?v=zl5xmD4H56A

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