Der Saal im Bansiner Haus des Gastes war brechend voll – mit Einwohnern, die offensichtlich eine Menge Fragen an ihre Gemeindevertreter und die Verwaltung hatten: Was gedenkt der Bürgermeister in Bezug auf Marcus Strömich zu unternehmen? Welche vertraulichen Informationen wurden sonst noch aus dem Rathaus heraus und an wen verteilt? Worum ging es denn nun eigentlich wirklich in der „KTS-Affäre“?
Klaus Kottwittenborg wirkte sichtlich angeschlagen und verunsichert, was in seiner Situation ja auch nicht so sehr verwunderlich ist. ...Doch in tiefer politischer Verzweiflung kam dem gepeinigten Gemeindeoberhaupt (neben nützlichen Abhängigkeiten) der Zufall zu Hilfe – in Gestalt des Vorsitzenden der Gemeindevertretung, Friedrich dem Großen Langen. Wundersamerweise waren just zu der Gemeindevertretersitzung mit der höchsten Einwohnerbeteiligung seit langem um Punkt 19.00 Uhr gerade einmal 10 der 21 Gemeindevertreter erschienen. ...
Doch wollte Friedrich der Hier wird darüber schon fleißig debattiert. Gute Nacht, OZ.
Nachtrag, 26. Februar:
Die OZ hechelt hinterher. Der Informationsgehalt ist keinen Deut höher als im Blog des Usedomspotters. Dafür wird dort aber schon seit gestern heftig zur Sache diskutiert (13 Kommentare), undzwar genau unter dem Eintrag und nicht fern vom zu diskutierenden Text wie im schrottigen OZ-Internetauftritt.
Und selbstverständlich wird die überflüssige Frage in der Schlagzeile (Wir haben keine Ahnung, ihr vielleicht?) nicht beantwortet.
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