16. Februar 2011

"Die Brücke der Liz Mohn nach Ägypten"

Ja, diese Politiker, haben den Mubarak gestützt und mit ihm gekungelt und ihn beim Ausbeuten des Volkes in Ruhe gelassen, hat sogar die OZ geschrieben. Und sonst so?:

Die Brücke der Liz Mohn nach Ägypten

Die deutsche Elite und ihre langjährig gepflegten Beziehungen zum Mubarak-Clan sind ein Thema, bei dem sich sicher interessante Kontakte recherchieren ließen. Liz Mohn von Bertelsmann und der berüchtigten Bertelsmann-Stiftung hat das auf gefühlig-weibliche Art erledigt. ...

Aufschlussreich; mir fiel außerdem dieser Kommentar auf:

... Heraufgedämmert ist bereits die Neue Zeit, für die wir noch keinen Namen haben, drum nenn ich sie mal – etwas anachronistisch – Neo-Feudalismus.
Der Aristokrat und die Aristokratin von heute
hat 1. so viel Geld, dass sie einer anderen Sphäre gehören,
hat 2. dieses Geld weitgehend arbeitsfrei, also auch die Zeit, es auszugeben und auf entsprechend hohem Niveau zu konsumieren,
hat 3. Macht, denn Geld ist Macht, und hat so viel Macht, dass du und ich im Konfliktfall nicht mehr zählen,
hat 4. mit unserer Sphäre der Normalbürger nur noch in Form von Herablassung, großzügiger Spende oder Polizeiknüppel-Attacke zu tun; man lebt in einer gated community, unsereins steht am Schaufenster und drückt sich die Nase platt beim Reinschauen.
Das neue Feudalsystem ist noch in den Anfängen und ist noch nicht ganz perfekt. Nur so ist es zu erklären, dass jemand wie du Liz M. und Suzanne M. so ungestraft anpinkeln darfst. In einer Generation wird man deine Respektlosigkeit vor den Edlen Reichen nicht mehr verstehen. ...

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