26. Februar 2011

Anzeigenblatt macht sich über OZ lustig

Nun hat sogar ein Anzeigenblatt indirekt die Qualität der Greifswalder OZ kritisiert; ist zwar schon eine Weile her, bleibt aber aktuell.

U.a. war am 9. Februar verbreitet worden:
Ein aufwändig eingefädelter Deal zwischen den Bürgerschaftsparteien wird jetzt zur Farce: Grund ist der plötzliche Verzicht von Sozialdezernent Ulf Dembski (48) auf die Kandidatur als erster Stellvertreter des Oberbürgermeisters. ...
Ursprünglich hatten die Parteien hinter verschlossen Türen folgendes Prozedere festgelegt: Die SPD hebt nur dann die Hand für den derzeitigen kommissarischen Baudezernenten Jörg Hochheim (CDU), wenn Dembski den Posten als erster Vize-Chef bekommt, Hochheim den als zweiter.

Jetzt platzt der Deal. Dembski wird sich nicht zur Wahl als erster OB-Stellvertreter stellen, wie er auf OZ-Nachfrage bestätigte. ...
Und wenn es gar keine Abmachung (Deal) gab?

Der Hinweisgeber meinte dazu:

Da können Sie nachlesen, mit welcher Süffisanz sich inzwischen selbst ein viertklassiges Anzeigenblatt über die „örtliche Tagespresse“ made by Skandalautor Benjamin Fischer lustig macht
Hier ein Auszug aus dem Anzeigenblatt-Text vom 17. Februar: 
Greifswalder Bürgerschaft entscheidet kommende Woche über Vize OB

Im Rathaus der Hansestadt wird nicht gedealt. Schon gar nicht in Personalangelegenheiten. Das haben nun auch die Bürgerschaftsfraktionen von CDU und SPD bestätigt. Sie widersprachen damit der örtlichen Tagespresse, wo in der vergangene Woche zu lesen war, dass zwischen beiden Gruppierungen "ein aufwendig eingefädelter Deal" zur "Farce" geworden sei. ...

6 Kommentare:

  1. Manfred Peters26.2.11

    Wir hatten das Thema am 15.2.11 mit „Dementi? Was ist denn das nun wieder?“ doch schon ereldigt!

    http://ostsee-zeitung-blog.blogspot.com/2011/02/dementi-was-ist-denn-das-nun-wieder.html

    Es steht hier Aussage gegen Aussage.
    Neu und nicht gerade wohlwollend ist aber, den AK als „viertklassiges Anzeigenblatt“ zu bezeichnen.
    Der AK hat im Gegensatz zum Blitz und OZ-Anzeigeblatt einen EIGENEN umfangreichen redaktionellen Teil.
    Dr. Zecher, dessen Beiträge - besonders die mit etwas satirischen Hintergrund - ich schätze, wird sich über die hier vorgenommene Einstufung freuen.;-)
    Nichtsdestotrotz kann er sich, wie in diese Fall, auch mal irren.

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  2. Es ging um die Art und Weise der sog. (es war vor allem Spekulation) OZ-Berichterstattung, nicht so sehr um den Sachverhalt, und darum, dass sich ein Redakteur eines Anzeigenblattes darüber lustig machte. (Wenn das so weitergeht, kann ich mein Blog bald schließen.)

    Das mit dem Viertklassig muss der Leser vertreten. Gesetzt den Fall, der Leser hätte Recht mit der Klassierung: In welcher Klasse agiert die Greifswalder OZ? Aber das ist wohl auch Spekulation.

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  3. Anonym26.2.11

    Wenn das so weitergeht, kann ich mein Blog bald schliessen.
    Wie ist das gemeint?

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  4. "Wie ist das gemeint?"

    Die Anmerkungen zur Qualität der OZ im Raum Ostvorpommern/Gwd. nehmen langsam aber beständig zu, auf unterschiedliche Weise und aus verschiedenen Richtungen. Ginge das so weiter, brauchte ich mich nicht mehr zu mühen, sondern nur noch die Blogs in meine Blogliste aufzunehmen und zuschauen, wie sich die Liste automatisch aktualisiert, was sie jetzt schon macht. Aber bis dahin wird es noch eine Über-Weile dauern.
    Das als 'schließen' zu bezeichnen, ist wohl übertrieben

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  5. Hinweisgeber27.2.11

    Mir als hier erwähnter Hinweisgeber sei die Anmerkung gestattet, dass das Wörtchen "viertklässig" hier gewissermaßen nur dazu diente, die Fallhöhe im Vergleich zur OZ, die es eigentlich besser können müsste, zu steigern. Der "Greifswald Kurier" ist zweifelsfrei das redaktionell beste Anzeigenblatt in HGW. Und mit Dr. Zecher ist die Redaktion in der Tat mit einem Vollprofi besetzt, der für eine solche Arbeit eigentlich vollkommen überqualifiziert ist... Darum haben seine Texte auch regelmäßig eine höhere Qualität als die der "lokalen Tagespresse"

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  6. Hinweisgeber27.2.11

    Da gibt's noch einen Fehler im Artikel, den ich zu verantworten habe und nicht Herr Meyke: Der Artikel ist nicht "made by Skandalautor Benjamin Fischer", sondern by Degrassi und "Steffen Adler" (kenne ich gar nicht). Fischer ist aber als Redaktionsleiter natürlich verantwortlich, sodass man das "made by" notfalls auf diesem Weg rechtfertigen könnte...

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