22. Januar 2011

Vorsicht vor Kopiertem

Heute kopierte die OZ ins Blatt:
Fetthersteller Harles & Jentzsch hat laut „Berliner Zeitung“ regelmäßig und in viel größerem Ausmaß dioxinbelastete Fettsäuren gemischt und ausgeliefert als bisher bekannt. ...
Was nicht im Blatt steht:

Keine neuen Erkenntnisse über Futterfettlieferungen

Das Niedersächsische Landwirtschaftsministerium hat Medienmeldungen dementiert, nach denen sich aus neuen Messungen des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) ergeben würde, dass mehr Futterfettlieferungen von der Firma Harles & Jentzsch ausgeliefert worden seien als bisher bekannt. ...
Die Menge an Futterfett (2.400 kg) und der Zeitraum, an denen die Lieferungen stattfanden, würden sich dadurch nicht ändern.

So ist das, wenn ohne nachzufragen kopiert und dafür Geld verlangt wird, statt journalistisch gearbeitet. Allerdings können Leser nicht mehr erkennen, was blind Kopiertes ist.

2 Kommentare:

  1. Edward23.1.11

    nun, ist ein Zeitungsschau in einer Zeitung, die nur dem Ziel diente, der Stasi wieder die Schuld in die Schuhe zu schieben. Das westliche System darf nämlich nicht schuld sein.
    Aber lupe, was ist die Quelle des Zitates? der Link ist nämlich falsch.

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  2. Es haben inzwischen so viele Medien gemeldet, dass ich die Quelle nicht mehr finden kann. Deshalb hier der Link zur PM der Behörde:

    http://www.ml.niedersachsen.de/live/live.php?navigation_id=1810&article_id=93598&_psmand=7

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