9. Dezember 2010

„Deutschen Zustände“

Völlig unbeachtet von der OZ:

Gedankenspiele

Die Studie des Soziologen Wilhelm Heitmeyer über „Deutsche Zustände“ sollte uns schockieren. Sie zeigt ein feindseliges, verrohtes Bürgertum.
Ein Gedankenspiel aus unschönem Anlass: Ich stelle mir vor, ein Raunen ginge durch die Republik. Viele Menschen in diesem Land wären beunruhigt, mehr noch, erschrocken. Sie diskutierten leidenschaftlich die Ergebnisse der „Deutschen Zustände“. In der neuen Auflage dieser umfassenden Langzeitstudie kommen renommierte Bielefelder Wissenschaftler um den Soziologen Wilhelm Heitmeyer zu dem Schluss, dass das deutsche Bürgertum verroht. Vor allem Besserverdienende blickten zunehmend feindselig, gar aggressiv auf sozial Schwache und auf Muslime. ...

Alles über die Studie und weitere Links hier.

2 Kommentare:

  1. Manfred Peters9.12.10

    Die Studie habe ich gestern unserer nachwachsenden Elite an der Uni Greifswald im „webmoritz“ aus Anlass eines neuen Sarrazin-Beitrages zur Diskussion angeboten.
    http://www.webmoritz.de/2010/11/16/»sarrazins-buch-ist-vor-allem-ruckschrittig«-richard-david-precht-im-interview/#IDComment114656355

    Die Reaktion oder besser das Nichtinteresse bestätigt wohl auch das Ergebnis der Studie.

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  2. Anonym10.12.10

    Obama lobt Indien. Indien sei auch eine Weltmacht.
    In Indien herrscht das Kastensystem.

    Da geht die Reise für Deutschland hin - zum Kastensytem, wenn nicht ein Wunder passiert.

    In England wird der Zugang zu höherer Bildung für viele unerreichbar gemacht.

    Strassenschlachten mit Studenten und Polizei sind an der Tagesordnung.

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