22. November 2010

Warnung vor der Warnung

Für alles, was die OZ heute über die sog. Terrorwarnungen an Sie verkauft, gilt diese Warnung:




Dazu aus diesem Eintrag:

... Bei der Verbreitung der bevorstehenden Terrorgefahr, fanden die politischen Entscheidungsträger willfährige Verbündete: die Medien.
Aus dem Bündnis zwischen Politikern und Journalisten heraus folgte eine Medienberichterstattung, die eine ihrer Kernaufgabe in weiten Teilen nicht mehr erfüllte: nämlich Informationen nach journalistischen Gesichtspunkten wie Abgewogenheit und kritischer Distanz aufzubereiten und den Rezipienten zugänglich zu machen.
Spekulationen ersetzten die harten Fakten, Terrorhysterie verdrängte Sachlichkeit. ...

Zusammenfassend lassen sich die Kritikpunkte an der Berichterstattung der Medien wie folgt darstellen:
* Distanzlosigkeit gegenüber der Politik
* Distanzlosigkeit gegenüber Sicherheitsbehörden
* Distanzlosigkeit gegenüber der eigenen Berichterstattung
* Kaum eigene (echte) Recherchen
* Reflexhaftes Einbinden einer neuen Nachrichtenlage in alte Wirklichkeitsfragmente (was nicht passt, wird passend gemacht)
* Es wird spekuliert
* Berichterstattung ist einseitig, kritische Stimmen, die die aktuellen Entwicklungen hinterfragen, werden nicht gehört.
Bemerkenswert ist, dass diese Gesichtspunkte zusammenkommen in einer Zeit, in der es noch gar keinen eigentlichen Terroranschlag gegeben hat. Bei Beachtung der aufgezeigten Missstände muss davon ausgegangen werden, dass bei einem tatsächlichen Terroranschlag eine Berichterstattung zu identifizieren sein wird, die im Interessengelage von Politik und Sicherheitsbehörden untergeht. ...

5 Kommentare:

  1. Anonym22.11.10

    Alles gut vorbereiten für die totale Überwachung.
    Der Link zu adsinis., der Wortgewaltige, erklärt es auch sehr gut.

    Eine Deutsche, die vor ein paar Jahren nach Israel zog, sagte, sie hätte überhaupt nichts gegen Abhören und Datenerfassung (Anne Will, die Quatschrunde), nun müssen es nur noch die Bürger wollen, dann ist alles perfekt.

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  2. Anonym22.11.10

    und noch etwas, die Medien müssen schön viel Angst und Panik verbreiten.

    Zum Anschlag:
    Ein Leserbriefschreiber in der OZ meinte, aber erst nach der nächsten Diätenerhöhung oder während Verhandlungen dafür, dann sind sie nämlich alle da und dann ab zum Mond.


    Einige machen sich auch ihren Spass und verteilen Tüten und Köfferchen, um die Polizei zu beschäftigen.

    Ich schlage vor, raus aus Afghanistan und aus alle anderen Länder und eine Entschuldigung von der Bundesregierung und Schadensersatzleistungen für die Opfer in den Ländern. Das Geld kommt dicke raus, wenn der Kriegsindustrie nicht mehr so viel in den Ar... geblasen wird.

    Dann haben wir auch Ruhe.

    So, und dieses angeblich so freie und demokratische Amerika soll seine dreckigen Kriege alleine führen, wenn sie meinen, dass sie es müssen.

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  3. Anonym22.11.10

    Letztendlich nur im Auftrag der Konzerne oder wer sonst schiebt die "bösen Terroristen" vor, um Wirtschaftsinsteressen wahrnehmen zu können.

    Früher waren es die Juden, heute sind es Islamisten, vor denen wir Angst haben sollen.

    Welcher Islamist hat uns Deutschen etwas Böses getan?

    Ich will es einfach nur wissen, mehr nicht.

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  4. Anonym22.11.10

    Noch etwas, wie bekloppt muss jemand sein, wenn er vorher sagt, was er zerstören will.
    Für so dumm halte ich keinen.

    Ein Bankräuber kündigt auch nicht vorher an, welche Bank er ausräubern will.

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  5. Ich glaube, dass diese Kampagne einen anderen Hintergrund hat.

    Diese Regierungsfuzzis haben eine S...angst, dass diese ganze Finanzgeschwurbel in nächster Zeit zusammenbricht - und das wird es (!)

    Damit die Leutchen dann nicht über die Herfallen, denen sie die ganze Schoße zu verdanken haben, bereitet man schon mal vorsorglich die "Opfer" vor, auf die dann alle miteinander losgehen sollen.

    Und Bundeswehr und Polizei brauchen dann ja nicht mehr zu zielen, sie können einfach in die Massen hineinschießen . . .

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