28. September 2010

Vorsicht, wenn sich ein Politiker todesmutig ablichten lässt!

Dies erschein auf der Wirtschaftsseite:
Bundesinnenminister Thomas de Maizière macht es vor: Als einer der Ersten testet er einen der beiden neuen Ganzkörperscanner am Flughafen in Hamburg. ...
Dass es auf der Wirtschaftsseite erschien, hätte das von den OZ-Wirtschaftsweisen genutzt werden können, den wirtschaftlichen Aspekt der Scanner zu erläutern, denn einen anderen Aspekt gibt es nicht. Das mit der Sicherheit wird vorgeschoben, um so richtig Geld zu verdienen. Wie viel verdient welches Unternehmen in den Niederlanden mit den Scannern und dem Scannen? Dann würde klar, warum die Geräte auch in D. aufgestellt werden müssen.

Doch noch etwas anderes ist bemerkenswert:

Wenn sich Politoberbonzen, wie gestern de Maizière, dazu hergeben, für etwas Reklame zu machen, ist gewöhnlich Geldverschwendung im Spiel, und die Medien machen mit und machen sich damit mitschuldig an der Verschwendung, wie die regierungsergebene OZ, die lieber kopiert und nachplappert statt nachzufragen.
Erinnern Sie sich noch, wie der GesundheitsPharmaminister Rösler sich todesmutig vor einem Dutzend oder mehr Kameras gegen die Schweinegrippe impfen ließ? Welch eine Geldverschwendung er damit bewarb und mit ihm alle Medien, die das Foto veröffentlichten, ist inzwischen selbst Geistesträgen aufgegangen.

Also, Vorsicht, wenn wieder ein Politiker sich todesmutig ablichten lässt! Es kostet Ihr Geld, wie auch der nachgeplpapperte Quark, den Sie mit der Zeitung kauften.

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