30. September 2010

Geschichten gibt es!

Kein Hartz IV für Heldin aus Franken

Die Würzburgerin Caroline Küchle-Maas wurde für ihre Zivilcourage mit dem mit 10000 Euro dotierten XY-Preis belohnt. So richtig freuen kann sich die Preisträgerin allerdings nicht: Ihr werden jetzt voraussichtlich die HartzIV-Leistungen gestrichen. ...

Das Preisgeld von 10000 Euro sorgt allerdings für Probleme. Die ausgebildete Biologin hat nur eine kleine Teilzeitstelle und bekommt für sich und ihre zwei Kinder eine Aufstockung aus Hartz IV. Diese Zahlungen werden nun ausgesetzt, bis das Preisgeld verbraucht ist. ...
Klar, weil die 10000 Euro als Einkommen angerechnet wurden.

2 Kommentare:

  1. Anonym1.10.10

    Von der Leyen sagte, sie kann 7000,00 € behalten, gestern bei Illner, hab´s mir trotzdem wieder angetan.

    Held ist eben nicht gleich Held, oder es gibt eben Helden 1. Klasse und 2. Klasse in unserem "demokratischen" Germanenland.

    ...bis das Preisgeld aufgebraucht ist.

    Ob der Frau auch vorgeschrieben wird, was sie davon zu kaufen hat oder ob ihr vorgerechnet wird, wie lange sie davon leben muss?

    Was ist, wenn sich die Frau von dem Geld etwas gönnt, was sie sich schon immer gewünscht hat und es einfach ausgibt?

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  2. Anonym1.10.10

    Nun habe ich den dazugehörigen Beitrag gelesen.
    Die Frau wollte das Geld für ein Studium ihrer Kinder und auch da macht das Landratsamt keine Ausnahme.

    Aha, was solls, vor längerer Zeit las ich von einem jungen Schulmädchen, dass in den Ferien arbeiten ging. Das Mädchen hat sich einen Wunsch erfüllt und sich eine Gitarre von dem Geld gekauft.

    Selbst das wurde angerechnet und Ehrlichkeit bestraft.

    Schäbiger geht´s nicht mehr.

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