„Zeitung macht glücklich“ — OZ startet wieder Projekt „Zisch“
Einmal für die Zeitung schreiben, einmal wie ein Journalist arbeiten — fast 2500 Schüler aus dem Verbreitungsgebiet der OSTSEE-ZEITUNG haben in den kommenden Monaten die Chance, als Nachwuchs-Reporter auf Recherche zu gehen. ...... das alles wünschte ich mir nicht nur ein Mal, sondern regelmäßig von vielen Redakteuren der kritischen Hochwertzeitung. Der Witz an dem Projekt ist, dass vorgetäuscht wird, die Schüler würden dies aus der OZ lernen:
Was ist eine Reportage, was ein Bericht, eine Nachricht, ein Porträt, ein Kommentar? Wie sieht ein gutes Foto aus?Witzig, werden die Blogleser denken, denn Anschaungsmaterial ist nämlich die OZ, die die Schüler kostenlos zu lesen bekommen.
Fit gemacht wurden die Pädagogen durch das Institut zur Objektivierung von Lern- und Prüfungsverfahren (IZOP) aus Aachen ...Mich würde interessieren, ob diese Pädagogen jemals in Redaktionen gearbeitet und was sie dort geschrieben haben.
Um es kurz zu machen: Die OZ beteiligt sich, weil sie auf Werbung fürs Blatt hofft - vergeblich, wie ich meine.
Ich schlage vor, dass ich zu einer der Projektstunden eingeladen werde und dort mein Blog vorstellen kann. Wer lädt mich ein?
Dieser Bitte um Einladung könnte bei positiver Bescheidung eine schnelle Reue folgen, wenn Sie merken (neudeutsch realisieren), in welche Gesellschaft Sie geraten sind.
AntwortenLöschenDas Institut zur Objektivierung von Lern- und Prüfungsverfahren (IZOP) aus Aachen arbeitet z. B. mit der F.A.Z. und dem Bundesverband deutscher Banken zusammen. Siehe auch:
http://www.izop.de/projekte/jugendundwirtschaft.php
Ja, ich schrieb vor einem Jahr schon mal über das seltsame Institut:
AntwortenLöschenhttp://ostsee-zeitung-blog.blogspot.com/2009/09/oz-lasst-zukunftige-leser-heranzischen.html
Von den Leuten möchte ich nicht eingeladen werden, das wäre sinnlos. Gemeint waren die Lehrer.