24. August 2010

CO2-Verpressung - weitere Gefahren

Noch solch ein Thema, das von der OZ gewöhnlich schöngeschrieben wird:


CCS bleibt weiter umstritten. Schleswig-Holsteinische Landesregierung kann Kontakt zum Trinkwasser nicht ausschließen ...

Aber alles nicht so schlimm: „Falls an geologischen Störungszonen ein lokaler Salzwasseraufstieg eintreten würde (vgl. Antwort 1), könnte bei gleichzeitig starker Grundwasserentnahme in einzelnen Brunnen eine Zunahme der Salzkonzentration im Grundwasser verursacht werden. Engpässe in der Trinkwasserversorgung sind jedoch nicht zu erwarten.“

Dumm nur, dass US-amerikanische Wissenschaftler in Texas schon 2006 bei Versuchen mit verpresstem CO2 in salinen Aquifern heraus gefunden hatten, dass dieses im Untergrund jede Menge giftiger Schwermetalle aus den Gesteinen lösen kann. Wenn dieser Cocktail aus Salzwasser, Kohlensäure – die vom CO2 gebildet wird – und giftigen Metallen in das Grundwasser eindringt, dann dürfte Versalzung das geringere Problem sein. 
Link von mir.

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