Im Text, der bezahlt werden muss, erfahren die Leser also gegen Geld von einer OZ-Wirtschaftsweisen:
Derzeit schaffen die fleißigen Pflücker (die wie wenig verdienen?) pro Tag rund 100 Tonnen, informiert Sprecherin Nadja Schriever. Als Angebot für Kunden, die selbst pflücken wollen, bietet die Firma ein Flatrate-Modell — für 25 Euro pro Person kann eimerweise geerntet werden.Leser bezahlen für die Werbung, die per redaktionellem Text verabreicht wird.
Ganz zum Schluss dann das Eingeständnis:
Dass in Beerenobst chemische Rückstände (Gifte) gefunden werden, hängt laut Feldhusen mit dessen leichten Verderblichkeit zusammen.Das heißt, es ist alternativlos, es muss gespritzt werden. Klar doch!
„Um die Qualität der Beeren bis zum Verzehr zu sichern, werden u.a. Mittel gegen Pilzbefall eingesetzt“, informiert das Amt. Die Zahl der Höchstmengenüberschreitungen sei seit 2002 aber rückläufig. Die Experten gehen zudem davon aus, dass durch gründliches Abwaschen die Rückstände halbiert werden können.Und dann bleibt wie viel Gift an den Erdbeeren? Fragen Sie den OZ-Wirtschaftsweisen Ihres Vertrauens!
Und der Witz des Tages steht unter dem Text:
Internet: Ergebnisse der Vorjahre unter www.lallf.deErgebnisse der Vorjahre? Total wichtig, unglaublich interessant und hilfreich.
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