17. Juni 2010

Wem wir alternativlos helfen müssen

Noch einmal: Wem wir alle mit unseren Steuern helfen und evtl. noch helfen müssen:

"Kreditvolumen an die PIGS"

Die Bank for International Settlements (BIS) weist in ihrem BIS Quarterly Review June 2010 daraufhin, dass die Banken der Eurozone Ende 2009 62% aller Forderungen gegenüber den PIGS (Portugal, Irland, Griechenland und Spanien) hielten. Insgesamt haben die Banken der Eurozone 244 Mrd. Dollar Kredite an Portugal vergeben, 402 Mrd. Dollar an Irland, 206 Mrd. Dollar an Griechenland und die Kreditexposition nach Spanien betrug 727 Mrd. Dollar! Französische und deutsche Banken hielten besonders exponierte Forderungen gegenüber den PIGS, satte 958 Mrd. Dollar bzw. 61% des Eurozonenexposure in Höhe von 1,58 Billionen Dollar.

Die Summe der ausstehenden Kredite an die PIGS durch die deutschen Banken betrug 465 Mrd. Dollar und die Kredite von französischen Banken beliefen sich auf 493 Mrd. Dollar.

Die Kreditexposition der Banken der Eurozone gegenüber dem öffentlichen Sektor der PIGS betrug nach Angaben der BIS 254 Mrd. Dollar, davon entfielen immerhin 106 Mrd. Dollar auf französischen Banken und 68 Mrd. Dollar auf die deutschen Banken. Dafür hielten allerdings die deutschen Banken ein großes Exposure bei den Krediten an den privaten Nicht-Bankensektor, vor allem nach Irland mit einem Volumen von 126 Mrd. Dollar. ...

3 Kommentare:

  1. Anonym17.6.10

    die zukunft deutschlands erblickst du hier
    gleich wogenden phantasmen


    oh heiner, wie schauderts mir, nun aus dem wust

    erneut wieder aufsteigen die miasmen

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  2. Anonym17.6.10

    Meine güldenen Dukaten,
    sagt, wo seid ihr hingeraten?

    Seid ihr bei den güldnen Fischlein,
    die im Bach froh und munter
    tauchen auf und tauchen unter?

    .......

    Ach, ihr güldenen Dukaten,
    schwimmt nicht in des Baches Well,
    funkelt nicht auf grüner Au,
    schwebt nicht in den Lüften blau,
    lächelt nicht am Himmel hell-
    Meine Banker, traun!
    Halten euch in ihren Klaun.


    *****************


    Auch ein Schweinskopf trug man auf
    in einer zinnernen Schüssel.

    Noch immer schmückt man den Schweinen bei uns
    mit Lorbeerblättern den Rüssel.

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  3. Anonym18.6.10

    wem wir alle mit unseren steuern helfen "müssen"

    Gott versah uns mit zwei Händen,
    dass wir doppelt Gutes spenden,
    nicht um doppelt zuzugreifen
    und die Beute anzuhäufen
    in den großen Eisentruhn,
    wie gewisse Leute tun.

    Ihren Namen auszusprechen
    dürfen wir uns nicht erfrechen.
    Hängen würden wir sie gern,
    doch sie sind so große Herrn,
    Philantrophen, Ehrenmänner,
    manche sind auch unsre Gönner,
    und man macht aus deutschen Eichen
    keine Galgen für die Reichen.


    (H.H.)

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