25. Juni 2010

Vorschlag zur Güte

Die OZ gibt nicht auf und hofft auf weitere Klicks für drei von vier Grüßaugust-Kandidaten:
Da der nächste Grüßaugust der Nation auch nichts ausrichten kann, außer ein wichtiges Gesicht zu machen, Reden zu halten, die niemanden interessieren, Orden anzuheften, Hände zu schütteln und das Kopfhaar von afrikanischen Kindern zu kraulen, schlage ich ein anderes Vergütungssystem für das nutzlose Dasein des Grüßaugusts vor.

Der zurückgetretene Kohlroualdenesser erhält seine Einkünfte (Amtsbezüge) von etwa 213000 Euro pro Jahr lebenslang. Der nächste Grüßaugust der Nation wird wohl ebensoviel erhalten. Hinzu kommen Aufwandentschädigungen, Trennungsgeld, Fahrkostenzuschüsse und Umzugsvergütungen.

Wenn solch ein Amt schon sein muss, nur weil es sein muss, nur weil wir keinen Kaiser mehr haben, dann sollte der Amtsinhaber Einkünfte in Höhe des Alg 2 (359 Euro monatlich; falls Alg 2-berechtigte/r Partnerin/Partner vorhanden: je 323 Euro monatlich) erhalten. Natürlich soll er kostenlos wohnen, jedoch abzüglich anteilige Heizkosten, Strom, usw.).
Für die Zeiten des Wichtigtuens, Händeschüttelns, Kopfhaarkraulens, Ordenanheftens usw. sollte er eine Aufwandsentschädigung von 1,50 Euro pro Stunde erhalten und natürlich keine weiteren Entschädigungen. Damit wäre er sogar gut bedient, denn viele Ein-Euro-Sklaven leisten Produktives, Nützliches für die Gesellschaft.
Wird er nicht wieder gewählt, bleibt er Alg 2-Berechtigter, muss sich dann, falls noch nicht Rentner (Wulff), alle Naselang in der Arge melden, Bewerbungskurse besuchen, Bewerbungen verschicken usw.).
Wetten, dass sich die Kandidaten dann nicht hätten aufstellen lassen (Beim vierten K. bin ich mir nicht sicher.)?

3 Kommentare:

  1. Anonym25.6.10

    Das ist ein ordentlicher Vorschlag, denn wer bekommt schon für Quasseln, was niemandem nützt, soviel Geld, aber die um die
    300,00 € soll er/sie dann gerne haben.

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  2. Ich bitte einen Kommentator um Entschuldigung!
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  3. Manfred Peters25.6.10

    Es geht doch nicht nur um den Bundespräsidenten. Was soll aus dem Tross der Diener werden?
    Ich habe an anderer Stelle hier schon darauf hingewiesen, das Jahresbudget der Bundespräsidentschaft beträgt ca. 30 Millionen €!

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