Aigner droht Facebook mit Bußgeld
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner hat dem sozialen Online-Netzwerk Facebook mit Bußgeldern gedroht, falls es die Daten seiner Nutzer nicht besser vor dem Zugriff Dritter schützt. Sie werde nicht akzeptieren, dass das Unternehmen gegen Datenschutzrecht verstoße und die Privatsphäre der Mitglieder in weiten Teilen ignoriere, sagte die CSU-Politikerin gestern nach einem Treffen mit Facebook-Manager Richard Allen in Berlin. Zudem wolle sie sich selbst „zeitnah“ abmelden. ...Nur zur Klarstellung: Ich bin nicht auf Facebook zu finden.
Dass sich Aigner abmelden (lassen) will, wird in Zusammenhang gestellt mit ihren Zweifeln am Datenschutz. Das könnte aber auch ein vorgeschobener Grund sein, denn Ilse (besser: ihre Kofferträger haben) hat was auf Facebook veröffentlicht? Genau: So gut wie nichts. Dass das der OZ entgeht, die ja nur Agenturmaterial kopierte, ist selbstverständlich, regierungsergeben oder kritischer Hochwertjournalismus (Glaubt daran tatsächlich jemand in der OZ? Den bitte ich um ein Zeichen und vor allem um einen einzigen Grund für den Glauben.)
Was von Ilse (oder ihren Kofferträgern) vor allem nicht zu lesen war, wird hier geschildert:
... Denn Ilse Aigner war ja nie in Facebook. Ihr Stab hat nicht mal ansatzweise den Anschein erwecken wollen, innerhalb des Ministeriums besteht auch nur der Hauch von Interesse an den Möglichkeiten, die Facebook und ähnliche Dienste bieten.
Zahlreiche Wähler meldeten sich auf der Seite zu Wort, das Spektrum der Themen reichte von Bankgebühren über Wahlschutz bis jüngst zu Gänsetötungen.
Reaktion von Aigner? Null. ...Schön, dass es die OZ gibt?
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