26. Juni 2010

100000 Euro weniger machens auch

Tagelang half die Greifswalder OZ, die Stimmung gegen eine sog. Diagonalkreuzung für Radfahrer mit falschen Zahlen anzuheizen. Von 300000 Euro Kosten war die Schreibe. Eine Internetumfrage war allein schon deswegen Blödsinn und wurde endlich aus dem Internetauftritt getilgt.

Richtig soll nun dies sein:
Stadtsprecherin Andrea Reimann hat Informationen von Verwaltungsmitarbeitern als falsch zurückgewiesen, dass ein vollständiger Umbau des Platzes der Freiheit über 300000 Euro kosten würde. Maximal 205 000 Euro seien richtig. Bei der Umrüstung der Ampeln auf LED-Technik kämen 25000 Euro hinzu. Die Stadtsprecherin weist darauf hin, dass sich bereits für 160000 Euro eine gute abgespeckte Lösung realisieren lasse. Der Bau der neuen Ampelanlage und der Diagonalquerung sei für 128 000 Euro finanzierbar.
Eine Klarstellung hatten die Greifswalder Grünen bereits am 16. Juni im bösenbösen Internet veröffentlicht, die der OZ-Redaktion aber egal war. Wem das zu grün ist: Umfassend hatte das Fleischervorstadtblog zum Thema berichtet.

Wozu also die OZ? Es kann doch nicht sein, dass die Greifswalder Redaktion erneut den Eindruck verstärkt, parteiisch zu sein.

1 Kommentar:

  1. Anonym28.6.10

    Eine Diagonalkreuzung für Radfahrer auf der Europakreuzung, einem Hauptverkehrsknotenpunkt in Greifswald.
    Also nichts gegen Radfahrer, aber das halte ich für völligen Unsinn.
    Ich bin Autofahrer und Radfahrer und an der Kreuzung sind Ampeln, so dass der Radler sicher von A nach B kommt. Nun eine Diagonalquere einzurichten, nur das der Radler quer über die Strasse fahren kann, also nee, bleibt auf dem Teppich Leute.

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