Nie zuvor konnten Leser auf eine solche Vielzahl nationaler und internationaler Quellen zurückgreifen, um sich ihr eigenes Bild von der Welt zu machen (z.B. im bösenbösen Internet). Nie zuvor wurden Redaktionen in so hoher Geschwindigkeit und Anzahl von ihren Lesern auf neue Aspekte oder auf Fehler hingewiesen. Nie zuvor konnten sich so viele Menschen selbst journalistisch betätigen.
Journalismus ist keine exklusive Profession mehr. Journalismus ist zu einer Aktivität geworden, die nur noch von einer Minderheit professionell ausgeübt wird. Ob ein Journalist professionell ist, bemisst sich nicht mehr daran, ob er mit seiner Arbeit Geld verdient, sondern allein daran, ob er professionelle Standards einhält, etwa in der Sorgfalt und Fairness seiner Recherche und der Qualität seiner Sprache. ...
Der Zweck des Journalismus wurzelt in der selben Sehnsucht, aus der heraus sich die Menschen schon vor Tausenden von Jahren um wärmende Lagerfeuer versammelt haben: Der Sehnsucht nach Geschichten, die uns informieren, die uns unterhalten oder uns sogar helfen, ein sinnvolles Leben zu führen und eine bessere Welt zu erschaffen.
Journalismus ist keine exklusive Profession mehr. Journalismus ist zu einer Aktivität geworden, die nur noch von einer Minderheit professionell ausgeübt wird. Ob ein Journalist professionell ist, bemisst sich nicht mehr daran, ob er mit seiner Arbeit Geld verdient, sondern allein daran, ob er professionelle Standards einhält, etwa in der Sorgfalt und Fairness seiner Recherche und der Qualität seiner Sprache. ...
Der Zweck des Journalismus wurzelt in der selben Sehnsucht, aus der heraus sich die Menschen schon vor Tausenden von Jahren um wärmende Lagerfeuer versammelt haben: Der Sehnsucht nach Geschichten, die uns informieren, die uns unterhalten oder uns sogar helfen, ein sinnvolles Leben zu führen und eine bessere Welt zu erschaffen.
Hervorhebung von mir
Wenn Sie diesem Zweck des Journalismus zustimmen können, werden Sie auch die Leistungen der OZ-Redakteure beurteilen können.
Wenn Sie diesem Zweck des Journalismus zustimmen können, werden Sie auch die Leistungen der OZ-Redakteure beurteilen können.
Die Leistungen der OZ-Redakteure...
AntwortenLöschenMachen wir uns nichts vor. Sie müssen so einen Mist schreiben und wenn sie es nicht können oder wollen, dann müssen sie sich einen anderen Job suchen, dann können sie nicht für die OZ schreiben. Sie sind Angestellte, wie viele andere Angestellte des Staates auch. Zum Beispiel in öffentlichen Behörden. Diese Leute bekommen ihre Vorgaben und wehe sie weichen davon ab und genau so ist es mit der OZ. Sie sind nach meiner Meinung Angestellte der Regierung, auch wenn sie von der Redaktion entlohnt werden. Würde jemand tatsächlich die Wahrheit schreiben, wäre er seinen Job los.
Also das Märchen von Demokratie und freier Presse sollten alle mal ganz schnell vergessen.
Die Journalisten schreiben für etwa 200 Leute im Land, so sagte mal P. Scholl Latour.
Das sind sicher die Schwerreichen.
Unsere Politiker machen dann eben auch die Gesetze für diese Leute.
Auch wenn ich Nichtwähler bin, so schaue ich gern Politiksendungen.
Am Wochenende gab es den Parteitag der Linken auf der sich Oskar Lafontene verabschiedete.
Die OZ schafft keine Transparenz der Politpromis. Ich fand den Vergleich mit den Sportstadien, die der Politiker anführte, wäre etwas für die OZ.
Man stelle sich doch einmal vor, Westerwelle würde mit einem T-Shirt von Mövenpick und die CDU mit einem Shirt von Siemens und die SPD mit Daimler Benz und die Grünen mit einem Shirt auf dem steht: Hoffentlich Allianz Versichert in den Bundestag einmarschieren.
Dann wüsste jeder, woher diese Damen und Herren Geld bekommen, wobei ich glaube, Westerwelle und einige Politiker müssten ihre Schränke mitschleppen.
Das wäre eine Schlagzeile für die OZ:
Eine riesen grosse Bilderreihe mit Politpromis, gekleidet in Werbeshirts ihrer Geldgeber....
Das die OZ das kann hat sie doch gezeigt anhand der Greifswalder Freiheitskämpfer.
Ein kleiner Tip, heute abend 22.45 Uhr bei Beckmann auf dem ARD:
Zu Besuch K.T. zu Guttenberg und Peter Scholl-Latour, die Journalisten-Legende.
Thema: Afghanistan und Hintergründe der Weltpolitik und der Kapitalismus-Krise.
Ich hoffe, ich werde nicht enttäuscht.
Sollten sich auch die OZ-Red. anschauen, da können sie nämlich was lernen, nicht von Guttenberg, aber von Peter Scholl-L.
Weil ich gerade Siemens erwähnte...
schimpfen diese Blätter nicht immer über die Korruption in Griechenland. Die Korruption sitzt in Deutschland ebenso, nämlich mit Siemens.
Noch ein Tip für die OZ:
Griechenland-Siemens-Korruption-Schmiergeld-Sauerei den "Lieben Lesern" mitteilen.
Bei Schall und Rauch stehen auf der rechten Seite so allerhand Sprüche. Das Schlimme ist, das stimmt, was da steht.
AntwortenLöschenWeil Sie immer schreiben, dass war schon seit ein paar tausend Jahren so, ein kleines Zitat von
Albert Einstein:
Die Welt ist nur eine Illusion, wenn gleich auch eine fortdauernde.
Es gibt nur zwei Dinge die unendlich sind:
Das Universum und die menschliche Dummheit.
Wobei ich mir beim Universum nicht ganz sicher bin.
Nun weiss ich auch, dass diese gierigen Gangster sich immer auf die Dummheit der Menschen verlassen können.
oder dieses:
TV lügt
TV ist ein Freizeitpark. Wir sind im Langeweiletötungsgeschäft.
Ihr werdet nie die Wahrheit von uns hören. Wir erzählen euch jeden Scheiss den ihr wollt. Wir lügen wie gedruckt. Wir handeln mit Illusionen, nichts davon ist wahr. Ihr glaubt tatsächlich TV ist Realität? Das ist Irrsinn. Schaut euch an, ihr macht, was TV sagt, ihr sprecht wie TV, ihr kleidet wie TV, ihr esst wie TV (wie isst ein TV?), ihr erzieht eure Kinder wie TV (euch vorgibt), ihr denkt wie TV (euch vorgibt). Das ganze ist eine Massenverrücktheit.
TV ist das Delirium des 21. Jahrhunderts.
Und warum ist das so? So ein Jornalismus aber auch.
Hm, ab und zu und meisstens sehr spät kann ich aber doch noch etwas Interessantes sehen.
Und mir wäre es lieber, würden unsere deutschlandweiten Journalisten der Bevölkerung erklären, was es zu bedeuten hat, wenn man geradezu sehen kann, wie unsere mächtigen Politiker mit der Konzernmacht verschmelzen.
Der Zweck des Journalismus wurzelt in der selben Sehnsucht,.....
AntwortenLöschenTja, die OZ will nicht, dass "ihre lieben Leser" ein sinnvolles Leben führen und sie will auch nicht helfen, eine bessere Welt zu erschaffen.
Anders kann ich die OZ mit ihrem Gemerkel nicht verstehen.
Das für heute zum Schluss.
"Diese Leute bekommen ihre Vorgaben und wehe sie weichen davon ab und genau so ist es mit der OZ."
AntwortenLöschenDie OZ ist ein Privatunternehmen. Die Leute erhielten, so lange ich dort arbeitete, keine Anweisungen, was zu schreiben ist und was nicht. Ich glaube auch nicht, dass sich das geändert hat. Ergo habe die Redakteure ganz allein zu verantworten, was ins Blatt kommt.
Natürlich spielt eine Roolle, welch ein geist in den Redaktionen herrscht. Den können Sie sehr gut aus dem Produkt herauslesen. Aber Vorgaben? Nein, so einfach machen Sie es den Redakteuren bitte nicht.
Dann herrscht in der OZ ein böser böser Geist.
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