Stiftung Warentest und der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) wollen erreichen, dass Verbraucherschutz in Deutschland effektiv in der Finanzaufsicht verankert wird. Den Verbrauchern würden nämlich wegen zu lascher Finanzaufsicht gigantische Schäden entstehen.
Und wer hat den gigantischen Nutzen?
Dazu haben die beiden Institutionen Berechnungen angestellt ...
Fällt die durchschnittliche Rendite dadurch nur ein Prozent niedriger aus, sind die Verluste enorm. Bezieht man dies auf die staatlichen Zulagen, die bis einschließlich 2009 gezahlt wurden (gut sechs Milliarden Euro), summieren sich die Verluste für die Verbraucher auf 115 Millionen Euro. Nimmt man weiter eine konstante Zulagen-Summe von 2,5 Milliarden Euro pro Jahr an, so wachsen die Verluste bis 2020 auf mehr als drei Milliarden Euro, bis 2030 sogar auf über 11 Milliarden Euro. ...Der Finblogger macht den richtigen Vorschlag:
Der beste Verbraucherschutz in Sachen Riester-Rente wäre nach meiner Ansicht, die Riester-Rente abzuschaffen. Dann könnten nicht länger unrentable Verträge mit staatlicher Förderung usw. schöngeredet und -gerechnet werden.
Schöngeschrieben nicht zu vergessen. Wer da wohl jahrelang eifrig mitmachte?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.