28. April 2010

M-V auch arm an Ausländern

Weil die Agenturen überreichlich Material lieferten, schrieb auch die OZ ein Thema hoch, das für das Land M-V unbedeutend ist:
Ohne Kopftuch, ohne Kreuz — mit Gott
Aygül Özkan (CDU) ist seit gestern Sozialministerin von Niedersachsen. Sie ist die erste deutsche Ministerin mit türkischen Wurzeln. Doch schon vor Amtsantritt ist sie in ihrer Partei an Grenzen gestoßen. ...
M-V ist das Armenhaus Deutschlands. Passrecht dazu ist es auch das Land mit den wenigsten Ausländern in D:

Eine Auswertung des Ausländerzentralregisters ergab, dass am 31.12.2009 insgesamt 29 715 Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit in Mecklenburg-Vorpommern registriert waren, 3,0 Prozent bzw. 916 Personen weniger als im Vorjahr. Nach Mitteilung des Statistischen Amtes ist das die geringste Anzahl ausländischer Mitbürger in einem Bundesland.

 Der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung beträgt 1,8 Prozent und liegt damit weiter deutlich unter dem Durchschnitt Deutschlands mit 8,2 Prozent (Anteil im früheren Bundesgebiet einschließlich Berlin: 9,4 Prozent; Anteil in den neuen Ländern: 1,8 Prozent). ...

Einzig interessant an dem Geschehen ist, wie feige manche Menschen sind, wie wenig von dem zu halten ist, was sie aussagen, hier Özkan, wenn sie unbedingt eine Position besetzen wollen, hier ein Ministeramt. Das wäre eine Blickpunktseite wert gewesen. Nur müsste die OZ dann konsequent sein und mindestens die Politikseite schließen, denn was da an Märchen vervielfältigt und gegen Geld zum lesen angeboten wurde, geht bildlich auf keine Kuhhaut.

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