9. März 2010

Über Albernheit

In einem Kommentar zu einem Thema für Bunkerbewohner (weil es gestern überall auf der Welt zu sehen, lesen und zu hören war) stand:
Wenn ein weltweiter und innovativer Kassenschlager wie „Avatar“ bei der Oscar-Wahl durch eine Billigproduktion geschlagen wird, die äußerst kritisch mit dem amerikanischen Krieg im Irak umgeht, dann setzt diese Entscheidung Zeichen. Kino gegen den Mainstream hat wieder eine Chance, Filme, die vor der eigenen (amerikanischen) Haustür kehren und nicht auf fernen Planeten altbekannte Plots durchdeklinieren. ...
Wie wäre es, die OZ würde sich genau das zum Ziel machen, genau das, was dieser Film erreichte:

kritisch mit Themen umgehen,
gegen die vorherrschende Richtung der Volksverblödung anschreiben und
Neues probieren.

Genau das wird nicht passieren, und auch deshalb ist es albern, solch einen Kommentar zu schreiben.

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