19. Februar 2010

Warum Bayer Schadenersatz leisten soll

Wissen OZ-Leser das?:

US-Gericht verhängt wegen Genreis gegen Bayer Schadenersatz

Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer hat in einem langjährigen Streit um Genreis-Verunreinigungen in den USA vor Gericht eine weitere Niederlage einstecken müssen.

Eine Jury in St. Louis verhängte gegen Bayer einen Schadenersatz von 1,5 Millionen Dollar. Bayer will das Urteil genau unter die Lupe nehmen und die rechtlichen Optionen prüfen, wie die Bayer-Pflanzenschutztochter CropScience am Freitag erklärte. ...
Bayer war in einem ersten Verfahren im Dezember zu einem Schadenersatz von zwei Millionen Dollar verdonnert worden. Der Konzern hat inzwischen dagegen Rechtsmittel eingelegt und strebt eine Neuverhandlung des Falles an. Derzeit sind noch rund 500 Fälle im Zusammenhang mit gentechnisch verändertem Reis gegen Bayer anhängig, hinter denen zum Teil mehrere Kläger stehen. ...

Oder kennen Sie dies im selben Zusammenhang:
... Insgesamt fordern bis zu 3000 Landwirte in den USA Entschädigung von BAYER. Die gegen das von BAYER produzierte Herbizid Glufosinat resistente Reis-Sorte LL 601 war im Jahr 2006 weltweit in den Handel geraten, obwohl hierfür keine Zulassung vorlag. Der Schaden der Reisbauern wird auf bis zu 1,3 Milliarden Dollar beziffert. ...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.

Google