Die OZ verweigert ihren Lesern weiterhin kritische Informationen zur Schweinegrippe und zur Impferei. Deshalb hier solche Informationen:
... Hinter den mehr oder weniger erfolgreich verlaufenden Dealereien mit Impfherstellern und Kunden verschwindet indessen die eigentliche Ursache für den Impfskandal, in dem nicht zuletzt die WHO und ihre Präsidentin Margaret Chan eine problematische Rolle spielen. Mitte Juni, ungefähr zwei Monate, nachdem der Virus erstmals beim Menschen nachgewiesen worden war, löste die WHO die höchste Pandemie-Stufe aus und versetzte die Welt in Alarmzustand. Vorausgegangen war, nach den Erfahrungen mit der Vogelgrippe, eine weitgehend unbemerkt gebliebene Neudefinition der Pandemie-Kriterien: Musste ein Virus bis dahin in mehreren WHO-Staaten viele Todesfälle verursacht haben, um einen Alarm zu rechtfertigen, genügte nun die schnelle Verbreitung des Erregers in nur zwei WHO-Regionen. So wurde eine global gar nicht gefährlich einzustufende Krankheit zum worst case erklärt.
Von Dealern lernen
Die Folge war, dass die Staaten ihre Katastrophenpläne aus der Schublade zogen und den "Ernstfall" probten. Weil sich die anlaufende hektische Impfstoffproduktion außerhalb der sonst aufwändigen Prüfungspraxis vollzog, kamen auch Stoffe auf den Markt, die im Schnellverfahren zugelassen worden waren und, weil der Rohstoff rar war, mit Zusatzstoffen gestreckt wurden. Während die Geimpften mit den Nebenwirkungen zu kämpfen hatten, öffnete sich für die Impfhersteller eine unerwartete Gewinnquelle von mehreren Milliarden US-Dollar. Selbst wenn einige Pharmariesen ihre Margen nun durch die Rücknahme von Impfstoff korrigieren müssen, bescherte ihnen die Nadel einen echten Gold-Trip.
Inwieweit diese öffentliche Förderung der Pharmaindustrie außerdem von geneigten Fachleuten, die das Katastrophenszenario "wissenschaftlich" absicherten, unterstützt wurde, wird Ende Januar möglicherweise der Europarat zu klären haben. ...
Dazu auch dies:
Zu pharmafreundlich? - WHO stellt sich unabhängiger Untersuchung
Angesichts der Kritik an ihrem Umgang mit der Schweinegrippe will sich die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einer unabhängigen Untersuchung stellen. Die WHO wolle aus den Erfahrungen lernen, teilte die UN-Organisation am Dienstag in Genf mit.
Die WHO hat bereits zugegeben, dass das H1N1-Virus weniger stark war, als noch im Frühjahr 2009 angenommen. Derzeit klingt die Schweinegrippe vor allem in Mitteleuropa deutlich ab, so dass viele Länder und Regionen auf zuvor gehorteten Impfstoffen sitzen bleiben. Eine der Vorwürfe lautet, die WHO habe sich zum Helfer der Pharmaindustrie gemacht. ...
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