11. Dezember 2009

Vorsicht vor dem Süppchen

Fast 500 Wörter widmete der Greifswalder Redaktions-Benjamin diesem Thema:
"Jeder gibt, was er kann"
Immer mehr Greifswalder hätten ohne die Tafel zu wenig zu essen auf dem Tisch. Hier wird jeder mit dem Nötigsten versorgt. ...
Dass genau das in der Schlagzeile genannte Motiv das Problem ist, hat der Redakteur nicht erkannt, wie er einiges nicht erkannte. Stattdessen dokumentierte er seine Ahnungslosigkeit. Alle Details dazu lesen Sie hier:

Da schafft es der Autor doch tatsächlich, vom Respekt für die “Kunden” der Tafel zu schreiben, ohne auch nur einen Gedanken an die Kritik an der Tafelbewegung zu verschwenden. ...

Statt dessen lesen wir vom Hartz IV-Unterhalt (schlicht und ergreifend falsch, es geht um Ansprüche auf ALG II), den die “Beschäftigten” der Tafel mit diesem Job aufstocken. Dabei sind es in der Mehrzahl, bzw. fast ausschließlich, sog. Ein-Euro-Jobber, da geht es nicht um Mitarbeiter, Jobs, Lohn und anderes. ...

Bitte den Grünen-Eintrag komplett lesen und Sie merken, dass der Autor bildlich nicht nur ein dünnes Süppchen - auf kleiner Flamme gekocht - servierte, sondern dass sich den Magen verderben kann, wer davon löffelt.

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