23. Dezember 2009

Langweiler statt Information vor dem Fest

Mit solchen Langweilern wie diesen behelligt die OZ heute ihre Leser und verlangt dafür auch noch Geld:
Minister speisen traditionell
Wild, Fisch, Geflügel - was Weihnachten auf den Tisch kommt, steht meist schon vorher fest. Auch das Kabinett setzt auf einheimische Küche. ...
Oder:
Mit Sommerreifen bei Eis unterwegs: Jetzt rüsten auch die Letzten um
Das bezweifle ich, denn woher will die OZ das mit den Letzten wissen? Es ist einfach erfunden.
Chance auf Weiße Weihnacht steigt
Und was besagt das? Richtig, nichts!

Dagegen ist für so etwas natürlich kein Platz im Kampfblatt für Impfpropaganda:

"Das Ganze ist eine Farce"

Allgemeinmediziner kritisiert einseitige Impfstoffverträge "zum Nachteil der Länder"
Michael Kochen im Gespräch mit Gabi Wuttke

Bei der Entscheidung über die Vergabe von Impfstoffen gegen die Schweinegrippe hat die Pharmaindustrie zu viel Macht gehabt, findet Michael Kochen. Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin fordert deshalb den Aufbau einer staatlichen Impfstoffindustrie auf europäischer Ebene. ...

Wuttke: Kommen wir nach Deutschland zurück. Dass das Bundesgesundheitsministerium keine Ausschreibung für den Impfstoff gemacht hat, war nach Meinung von Juristen rechtswidrig. Rätseln Sie auch, warum Glaxo Smith Kline einen Vertrag bekommen hat, der nur darauf zugeschnitten scheint, zu kassieren?

Kochen: Darüber rätsele ich auch. Ich kann mir das nicht erklären. Das ist auch nach meiner Überzeugung - ich bin kein Jurist - rechtswidrig. auf jeden Fall ist es so, dass die bis vor kurzem noch geheimen Impfverträge - die wurden ja durch das "Arzneitelegramm", eine kritische Arzneimittelzeitschrift, veröffentlicht - Lasten und Risiken einseitig zu Ungunsten der Länder geregelt haben, und das ist, wenn man diese Verträge heute liest, eigentlich völlig unverständlich. ...

Und morgen füllt die OZ wieder ganze Seiten  mit der Abrechnung der Heuchelveranstaltung Weihnachtsaktion.

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