Lietz (CDU): Sellering trägt Mitschuld am Scheitern des Kraftwerks
... "Wir brauchen nicht laufend neue Energiekonzepte. Wir brauchen dringend Investoren, die das Land voranbringen", ätzte CDU-Fraktionschef Harry Glawe in Richtung Koalitionspartner SPD. ...Dem Autor gelang es nicht, sich diese Frage beantworten zu lassen: Was meinen Sie mit laufend? halten Sie das existierende für zukunftsfähig, und wenn ja, warum?
Fakt ist, dass das jetzige Konzept gut für den Mülleimer ist, denn es ist auf Dongs Projekt ausgerichtet. (Die OZ hat sich niemals kritisch damit auseinandergesetzt.) Statt als Regierung die Gelegenheit zu nutzen, sich mit allen Auskennern (also ohne Glawe) an einen Tisch zu setzen und zu überdenken, wie die Energiewirtschaft der Zukunft in M-V auszusehen hat, wagt es der Mitverlierer Glawe arrogant zu fordern, alles beim Alten zu belassen. Dabei hat Dong doch nun bewiesen, dass ein Kohlekraftwerk auf dem Standort nicht genehmigungsfähig ist, was die OZ immer noch verschweigt.
Wer weitermachen will wie bisher, obwohl es misslungen ist, reiht sich ein in die Schar der alten Männer, gehört zum Urknaller und zum Rumsteher, die, mit riesigen verrußten Scheuklappen ausgestattet, unfähig sind, besser zu werden. Vorschläge liegen auf dem Tisch. Wer sie missachtet und damit die Leute, die sie erarbeiteten (die es taten, ohne ein Gehalt dafür zu bekommen, sondern die dafür Geld ausgaben), sollte die Klappe halten. Zumindest sollten dessen Auslassungen nicht ohne Gegenrecherche an die Leser verkauft werden.
Das Märchen wird gestützt durch diesen Mitverlierer und Hinterbänkler:
Der Greifswalder CDU-Bundestagsabgeordnete Matthias Lietz sieht die Hauptverantwortung für das Scheitern der Großinvestition bei Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD). ...Wie unverantwortlich der Redakteur diesen Artikel zusammenschusterte, erkennen Sie, wenn Sie hier nachlesen:
... erinnern Sie sich noch an die Äußerungen der Ringstorffs, Seidels, auch unseres Schwarzen Blocks in Greifswald, als es noch so aussah, als würde das Steinkohlekraftwerk wegen des politischen Drucks auf die Genehmigungsbehörden gebaut? Mit staatsmännischem Bariton wurden die ehernen Worte quasi in die Mauern des STAUNs gemeißelt, daß es sich um ein rechtsstaatliches Verfahren handle, in das sich die Politik nicht einmischen dürfe…
... plötzlich ist überhaupt nicht mehr davon die Rede, daß es sich um ein rechtsstaatliches Verfahren handle, auf daß man nicht einwirken dürfe: Jetzt, wo sich DONG zurückgezogen hat, lassen die peinlich erfolglosen Mafiosi die Hosen runter die Maske fallen und sagen, was sie unter einem RECHTSstaat verstehen! ...
Das nachzufragen, kam dem OZ-Redakteur überhaupt nicht in den Sinn, wie eh und je.
Lassen Sie sich Ihr Geld zurückgeben - wegen der Märchenstunde, wegen der Impfpropaganda, wegen der massiven Dauerlangeweile.
Hier noch etwas zum Nachdenken:
Jetzt kann jeder deutlich sehen und Lesen wieviel Rechtstaatlichkeit der CDU und der FDP in ihr Parteibuch geschrieben ist.
AntwortenLöschenDie BIs und die vielen Privaten Mitstreiter und Umweltverbände haben erst für ein Rechtsaatliches Verfahren gesorgt. Nach dem Motto "Rettet das rechtstaatliche Genehmigungsverfahren".
Herr Sellering muss sich von diesem Koalitionspartner sofort verabschieden. Er hat Wahlmöglichkeiten, die CDU nicht.
Der Rumsteher hat Millionen und Abermilionen an Euros bildlich gespochen verbrand, Er gehört vor den Staatanwalt.
hallo lupe,
AntwortenLöschengut, dass du in sachen »dong featering oz« weiterhin am ball bleibst. dachte schon, nach deiner angekündigten ruhephase, kommt nicht nun leider nicht mehr so viel zum thema. danke!
es ist wirklich, wirklich widerlich, wie die oz die von dir angesprochenen tatsachen verdreht, verschweigt und verbiegt!
Wie sehr "unabhängig" die "OZ" ist, das beweist sie dem Leser tagtäglich.
AntwortenLöschenIch würde diese Schwester von Bil...
nicht abonnieren!
Lupe, bitte bleiben Sie weiter am Ball - sprich OZ -. Ihr Blog trägt unbedingt zur eigenen Meinungsbildung bei, fördert das Denken und ermuntert zum aufrechten Gang. Schon einmal hieß und heißt es 2009 wieder in Leipzig "Wir sind das Volk". Und außerdem-der Krug geht so lange zu Wasser, bis er bricht. Ich meine damit nicht die OZ, sondern die aroganten Politiker und Lobyisten, die unseren Lebensraum und uns mißachten.
AntwortenLöschen@ anonym, 16.12., 11:57
AntwortenLöschenDie OZ war einst Stiefschwester der BILD. Doch vom Geist ist etwas geblieben.