Dies ist kein Foto, sondern eine per Computer erstellte Grafik. Ein Grippevirus ist mit einem einfachen Mikroskop nicht erkennbar. Ich sah bisher nur Aufnahmen, die mit einem (Durchstrahlungs-)Elektronenmikroskop gemacht wurden. Und ob das Viren sind, nunja.
Was darauf zu erkennen ist, sehen z.B. hier:
Gezeigt wird das Kapsid des HSV (Herpes-simplex-Viren)
-1 nach Entfernen der Virushülle (TEM-Aufnahme).
Dass der Seitenkeller mit völlig überflüssigen Miniinterviews gefüllt wurde, mag dem Verlag abkaufen, wer zu viel Geld hat.
Zum Rest der Seite nichts weiter. Mit dieser Seite hat sich die OZ erneut als Kampfblatt für Impfpropaganda erwiesen.
Was alles nicht auf der Blickpunktseite stand, können Sie z.B. hier kostenlos nachlesen:
... Zur Impfung von Schwangeren heißt es im Anhang der STIKO-Impfempfehlung, sie sollten „bis zum Vorliegen weiterer Daten mit einem nicht-adjuvantierten Spaltimpfstoff geimpft werden“, also einem Impfstoff ohne Wirksamkeitsverstärker. Diese Empfehlung ist schon kabarettreif, denn ein solcher Impfstoff ist in Europa nicht in Sicht. Der einzige in der EU vor der Zulassung stehende H1N1-Impfstoff ohne Wirksamkeitsverstärker, Celvapan® von der US-amerikanischen Firma Baxter, ist ebenfalls nicht der angestrebte "Spaltimpfstoff", sondern er enthält komplette Influenzaviren und ist für den Foetus riskant (HANDELSBLATT 2009). Auch Celvapan® ist bisher kaum erprobt und vom Risiko her nicht einzuordnen. ...
Generell weist die STIKO darauf hin „dass die Impfung im Zweifelsfall nach individueller Nutzen-Risiko-Abwagung vorgenommen werden soll. Das gilt insbesondere für chronisch Kranke, Kinder und Schwangere“. Offensichtlich ist dies ein Versuch, die Verantwortung für mögliche Impfnebenwirkungen den Ärzten zuzuschieben. Impfärzten empfehlen wir daher die akribische Dokumentation darüber, dass sie ihre Patienten über das Fehlen von Daten zur Impfstoffsicherheit aufgeklärt haben. ...
Die EMEA verfuhr nicht nur bei den H1N1-Impfstoffen, sondern auch beim Grippemittel Tamiflu® ungewöhnlich großzügig: Sie verlängerte vor kurzem dessen Haltbarkeit von fünf auf sieben Jahre und erweiterte die Zulassung im Pandemiefall auf Säuglinge, Schwangere und Stillende - und das, obwohl dieses Medikament in jüngster Vergangenheit sowohl wegen fraglicher Effektivität als auch wegen schwerer Nebenwirkungen Schlagzeilen machte. Noch vor einiger Zeit hatte die EMEA noch vor den Risiken von Tamiflu® gewarnt: Vor allem bei Kindern und Jugendlichen könnten Fälle von Verwirrtheit, Halluzinationen und Delirium auftreten. In Japan gab es eine Reihe von Selbstmorden bei Jugendlichen, die Tamiflu eingenommen hatten.
Angesichts des bisherigen, im wesentlichen harmlosen Verlaufes der „Schweinegrippe“ gibt es nach unserer Überzeugung keinerlei Rechtfertigung für die Anwendung überteuerter, mangelhaft erprobter oder mit der Gefahr ernster Nebenwirkungen behafteter Medikamente wie der H1N1-Impfung oder Tamiflu®.
Tom Jefferson empfiehlt als Maßnahme zur Verhinderung einer Grippeerkrankung, sich öfters die Hände zu waschen - dies sei billig und in seiner Wirksamkeit belegt. Nebenwirkungen sind bei dieser Prophylaxe kaum zu erwarten.
Hervorhebung von mir
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