29. September 2009

Wie die Kanzlerin versagte

Viel forderte die Kanzlerin wegen der Finanzkrise. Nichts davon verwirklichte sie im vergangenen Jahr.
Hier, nicht in der OZ, können Sie über das Versagen der Kanzlerin nachlesen.
Nach einer Vielzahl von Beispielen (lesenswert) folgert der Querschießer:

Bisher greift hier weder eine Regulierung, noch ein Verbot oder eine strenge Kontrolle der mannigfaltigen Spekulationsgeschäfte. Im Gegenteil auch die Landesbanken wurden mit Milliarden von Steuergeldern überhäuft, um ihre Geschäfte und damit den Status Quo fortsetzen zu können. Die Zeche wird, nachdem die Rauchschwaden der verfeuerten Steuerzahlermilliarden nicht nur bei den Landesbanken verzogen sind, von Millionen Arbeitern, Angestellten und Rentnern zu zahlen sein.

Der Markt hat versagt, getrieben von Gier und Exzessen! Diejenigen die den offensichtlichen Fehlentwicklungen lange tatenlos zugesehen haben und nun versuchen die Verluste aus dem Casino zu sozialisieren, sind alles andere als die Retter des Systems. Das Wachstum und der partielle Wohlstand wurden nur durch eine gnadenlose Kreditexpansion (Schneeballsystem) angetrieben. Im Umkehrschluss können die Verluste aus den Verwerfungen der Kreditexpansion nicht aus Wirtschaftswachstum beglichen werden! Die Fehlentwicklungen der letzten Jahre sind bisher weder aufgearbeitet noch sind bisher Maßnahmen eingeleitet worden, um weitere Verwerfungen an den Finanzmärkten für die Zukunft auszuschließen.

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