In der OZ hat sich jemand leserbrieflich geäußert und zeigt, dass ich nicht mit meinen Befürchungen auf der Insel allein bin:
Mehr Betten bedeuten mehr Autos!
U. Kuhtz aus Loddin schreibt zum gleichen Thema:
Leider muss man Herrn Sendrowski recht geben, wenn er sagt, dass die Insel an ihrem Erfolg erstickt. Jedes Jahr lesen und hören wir von neuen Erfolgsmeldungen über höhere Auslastung und Übernachtungszahlen auf Usedom. Doch höhere Übernachtungszahlen bedeuten auch mehr Betten, mehr Betten eben auch mehr Autos und mehr Autos größere Staus. Da helfen auch die besten Verkehrskonzepte nichts, denn das Straßennetz lässt sich nicht ausbauen. Mich würde mal interessieren, mit wieviel Zuwachs an Betten wir in den nächsten fünf Jahren auf Usedom zu rechnen haben! Bei aller Euphorie sollte man nicht vergessen, dass sich Erfolg auch umkehren kann und irgendwann die Urlauber der Insel den Rücken kehren, weil man nicht von A nach B kommt.
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