Hegemann-Werften brauchen Staatshilfen
Der Bremer Hegemann AG geht das Geld aus. Deshalb hat die Werften-Gruppe mit über 2300 Beschäftigten in Norddeutschland die Bundesregierung aufgefordert, ihr mit Staatsbürgschaften unter die Arme zu greifen. ...Natürlich hatte das nicht die OZ herausgefunden, sondern:
Das Land Mecklenburg-Vorpommern bürgt für Hegemann bereits mit mehr als 300 Millionen Euro. Erst im Juni dieses Jahres hatten die Werften in Stralsund (1330 Beschäftigte) und Wolgast (845 Mitarbeiter) eine Bürgschaft über neun Millionen Euro vom Land erhalten.
Das berichtet der Bremer "Weser-Kurier" ...Vergessen hatte die OZ, dazuzuschreiben: ... wie Sie dort kostenlos nachlesen können, oder hier, hier, hier, ...
Das erinnerte mich an diesen Eintrag, in dem ich beschrieb, wie die Usedom-Peene-Zeitung Öffentlichkeitsarbeit der Hegemann-Gruppe erledigte, statt nachzufragen. Ich meine, dass solche Artikel, von der OZ an Sie verkauft, wie der über die Schiffstaufe überflüssig und damit wertlos sind, weil die Leser nichts Neues erfahren. Stattdessen erfahren sie nun in der gedruckten Ausgabe gegen Bezahlung (online ist er kostenlos zu lesen), was allgemein bereits bekannt ist - Hochwertjournalismus nach Art der OZ.
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