8. August 2009

Hintergrund: Schweinegrippe

Schweinegrippe und der strenge Geruch der Korruption

Erschreckende Einzelheiten über das geradezu kriminell verantwortungslose Verhalten leitender Funktionäre der UNO-Institution WHO (Weltgesundheitsorganisation) – die wegen der angeblichen Krankheit H1N1 Influenza A alias Schweinegrippe weltweit eine »Pandemie« ausgerufen hat – kommen jetzt ans Licht. In den USA und in Großbritannien haben Vertreter der für die Sicherheit von Arzneimitteln zuständigen Behörden Impfstoffe von großen Pharma-Herstellern zugelassen, die noch nicht auf mögliche Nebenwirkungen untersucht oder anderen Tests unterzogen worden sind. Doch damit nicht genug, jetzt kommt heraus, dass ein führendes Mitglied des Beirats der britischen Regierung für die Notimpfungen in England auf der Gehaltsliste eines der weltweit größten Hersteller von Impfstoffen steht. ...

Statt nachzuforschen, ob es Verstrickungen ähnlicher Art in D gibt (sollte ein Witz sein), macht die OZ lieber Impfpropaganda.

Dazu auch dies:

Schweinegrippe - Das Geschäft mit der Angst

Der Name "Schweinegrippe" steht wie schon die Bezeichnung "Vogelgrippe" für irreführende aber offenbar erfolgreiche Versuche einiger Pharmakonzerne, ihre Absatzchancen für neue Impfstoffe und fragliche Grippe-Medikamente zu erhöhen. Aber auch einige Politiker, Fachinstitute und Medien profitieren von dieser Erfindung und spielen das teure Spiel mit der Angst zu ihrem eigenen Vorteil mit. Die laufende Diskussion um die Bezahlung der Grippeimpfung und der von einigen Krankenkassen veröffentlichte Ruf nach mehr Steuermitteln reiten auf dieser Welle. Die Pharmabranche zeigt, dass sie längst weiß, wie die öffentliche Aufmerksamkeit auf bestimmte Themen gelenkt werden kann. Sie demonstriert uns gerade, dass eine "Schweinegrippe aus Mexiko" eben deutlich mehr wahrgenommen wird als die übliche alljährliche "Grippewelle". ...

9 Kommentare:

  1. Anonym8.8.09

    Bei allem Respekt - ich halte es für absolut verwegen, den Kopp-Verlag als Quelle für seriöse journalistische Arbeit anzugeben. Immerhin bietet der nicht nur Texte und Bücher über Wirtschafts- und Finanzthemen an, sondern auch Titel wie "UFOs - die unerwünschte Wahrheit" oder "Verbündet mit Außerirdischen". Dass Erich von Däniken und Udo Holey zu den Autoren zählen, sagt schon alles.
    Wo bleibt denn da der qualitative Anspruch?

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  2. Anonym10.8.09

    "Bei allem Respekt - ich halte es für absolut verwegen, den Kopp-Verlag als Quelle für seriöse journalistische Arbeit anzugeben."

    Das ist m.E. nicht nur "verwegen", sondern schlicht dumm. Denn um es explizit zu erwähnen: Viele Autoren, die im Kopp-Verlag veröffentlichen, agieren stark am rechten Rand. Die in den dort verlegten Büchern üblicherweise behandelten Themen werden lediglich ideologisch dargestellt ohne Realitätsbezug. Sprich: Propaganda.

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  3. Was sagen die Kopp-Verlag-Kritiker dazu, dass es stimmt?: Anderson ist Direktor ohne Geschäftsbereich im Unternehmen, steht auf der Unternehmensseite:
    http://www.gsk.com/about/bio-anderson.htm

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  4. Anonym10.8.09

    Zugegeben - er arbeitet für GlaxoSmithKline. Aber daraus gleich einen Skandal zu stricken, halte ich für übereilt. Der Text auf der Website des Kopp-Verlages ist eine einzige Aneinanderreihung von Spekulationen ohne Beweise. Recht bezeichnend ist in diesem Zusammenhang, dass eine Google-Suche nach den Begriffen "Scientific Advisory Council for Emergencies" und "Roy Anderson" lediglich 15 Treffer erzielt, von denen 12 auf den Kopp-Verlag als Quelle verweisen (die restlichen drei sind leider in Griechisch bzw. Spanisch verfasst).
    Es existiert aber mindestens ein weiterer Text, nämlich ein Artikel in der "Daily Mail" vom 27. Juli, der offenbar als Vorlage für den Kopp-Text diente, wobei einige entlastende Passagen weggelassen wurden (http://www.dailymail.co.uk/news/article-1202389/Government-virus-expert-paid-116k-swine-flu-vaccine-manufacturers.html). In diesem Artikel kommt u.a. auch ein Sprecher des Imperial College zu Wort, der einen Interessenkonflikt klar verneint, da Anderson nicht Mitglied der ausschlaggebenden Komitees sei. Auch GlaxoSmithKline selber (wer hätte das gedacht?)und das Gesundheitsministerium weisen die Vorwürfe zurück, da Anderson offenbar an keiner entscheidenden Sitzung zu Impf-Fragen teilgenommen hat.

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  5. Anonym10.8.09

    lupe, ich wünschte, Sie würden eine gewisse Medienkompetenz entwickeln um selbst ohne jeweils fachspezifisches Wissen Publikation zumindest grob einschätzen zu können.

    Quellenarbeit ist wichtig, aber die muss man eben auch beherrschen. Mit der Wiedergabe irgendwelcher Texte, nur weil sie so schön in's eigene Weltbild passen zu scheinen, ist niemandem gedient.

    Hier zeigt sich m.E. einmal mehr, dass sich Ihr Agieren teilweise nicht von der Ostsee Zeitung unterscheidet. Dort aber kritisieren Sie dieses Gebaren.

    Durch Verwendung des Kopp-Verlags als Quelle im Beitrag diskreditieren Sie sich und Ihr Blog selbst.

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  6. Thomas Colshorn10.8.09

    Nur zur Info: Beitrag 1 und 4 stammen von mir.

    Grüße

    Thomas Colshorn

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  7. Anonym11.8.09

    Ein Kommentator des Stern schrieb einige Zeilen, die ich hier einfach einbringen möchte.

    Gegen-Impfung: "Gibt es noch nicht eine Impfung gegen Profitgier und Machtstreben? Dann sollte die Pharma-Mafia schnellstens diesen Impfstoff herstellen. Selbstverständlich werden dann als erste die Risikogruppen geimpft:
    die Politiker, Manager, Banker, Pharmabosse usw... und die Kosten übernimmt in diesem Fall (ausnahmsweise) gerne mal der Steuerzahler.

    oder ein anderer Kommentator:

    "Einige Parteien versprechen eine unglaubliche Reduzierung der Arbeitslosenzahl, einer Seuche traue ich das eher zu."

    Auch wenn es sich um ernste Themen handelt, die nach meiner Beobachtung am meissten von dem "Michel" ernst genommen werden, tut es gut zu wissen, dass es auch noch andere Menschen gibt, die sich eben nicht blenden und verbiegen lassen.

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  8. Anonym16.8.09

    Und was sagt jetzt der Blog-Autor zum Text der Daily Mail?

    Thomas Colshorn

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  9. Das Neue ist, dass eine Behörde warnt; ansonsten Bekanntes.

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