3. Juli 2009

OZ erkennt Lüge

Es kann nicht oft genug wiederholt werden, dass sich niemand niemals auf Behörden verlassen soll. Warum das so ist, war heute in der OZ zu lesen:
Zu viel Unterrichtsausfall
Schlechtes Kino
Es ist gewiss höhere Gewalt, wenn Schulstunden durch Glatteis, Hitzefrei oder Wasserrohrbruch ausfallen. Dieses Minus an Unterricht nicht in die Statistik einfließen zu lassen, hat allerdings mit "elementaren Ereignissen", wie sie im Beamtendeutsch heißen, nichts mehr zu tun. Im Gegenteil: Das Bildungsministerium verhält sich laut Rechnungshofbericht "nicht verlässlich", zu Deutsch: schlichtweg unehrlich. ...
In meinem einfachen Deutsch lügt jemand, wenn er unehrlich ist.

Der Lügengrund ist auch einfach zu erkennen: Es geht einzig und allein darum, Lehrerstellen einzusparen.

Seltsam ist nur, dass etlichen OZ-Redakteuren ansonsten schlichteste Lügen aufgetischt werden können. Die OZ verbreitet sie. Bestes Beispiel ist das geplante Kohlekraftwerk. Wie oft die OZ den Quark vom rechtsstaatlichen Verfahren und andere Lügen nachbetete, habe ich nicht gezählt.

1 Kommentar:

  1. Anonym7.7.09

    Habe ich das richtig gelesen?
    Zu viel Unterrichtsausfall?
    Man will Lehrerstellen einsparen?
    Ist das Bildungsministerium noch bei Trost? Was soll denn mal aus unseren Kindern werden?
    Der Unterrichtsausfall wird noch nicht einmal erfasst?
    In meiner Kindheit habe ich keinen Unterrichtsausfall gehabt. Höchstens mal Hitzefrei.
    Das war aber in der DDR und übrigens das finnische Modell, was man heute wieder einführen möchte.

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