Unruhe vor Lubminer StichwahlWer nun erfahren wollte, wer wo unruhig ist, konnte bis zum Ende lesen, erfuhr es aber nicht. Nirgends las ich von Unruhigen.
Doch die Schlagzeile im Zusammenhang mit dem Text suggeriert Unruhe. Und wer könnte
der Unruhestifter sein, wenn es um Lubmin geht und Sven Jeske Autor des Textes ist?
Bürgermeister Kühneman wird als Lügner hingestellt, weil er mitteilte, ihm habe eine Stimme zur absoluten Mehrheit gefehlt, doch nun sollen zwei Stimmen fehlen. Schrecklich, um eine Stimme geirrt, welch ein Vergehen!
Was wäre gewesen, hätte er die eine Stimme erhalten? Wären dann genau 50 Prozent der Stimmen auf ihn entfallen? Wird dann mit Zehnteln oder Hundertsteln Prozent gerechnet? Interessiert mich natürlich nicht, ist mir egal. Doch warum wird das so in den Vordergrund geschoben? Und warum wird die besagte Schlagzeile darüber gesetzt, obwohl von Unruhe aus dem Text nichts herauszulesen ist?
Kühnemann soll noch etwas Schreckliches passiert sein:
Am Tag der Kommunalwahl hatte Dr. Kühnemann übers Fernsehen angedeutet, dass die Wahl in Lubmin auch von der Debatte um das Steinkohlekraftwerk beeinflusst sein könnte. Die Entscheidung über das Steinkohlekraftwerk allerdings liegt nicht in der Hand des künftigen Lubminer Bürgermeisters. Ob das Kraftwerk gebaut werden darf oder nicht, entscheidet das momentane staatliche Genehmigungsverfahren.Das alles weiß Andeuter Kühnemann besser, als alle Redakteure in der Greifswalder Zeitung zusammen. Er hat wahrscheinlich gemeint, dass Wähler seine persönliche Ablehnung des Kraftwerkes nicht geeignet fanden, ihn zu wählen.
Hätte der Autor den Bürgermeister nicht danach fragen können? Es wäre seine Pflicht gewesen, ist aber mitunter nicht seine Art. Nun muss er sich nachsagen lassen, dass er durch seine getarnte Wahlpropaganda der Unruhestifter ist.
Psyche sagt:
AntwortenLöschenNeben der unverschämten einseitigen Aufzählung in dem "Artikel", wer von den beliebten und bekannten Bürgern Lubmins nun den anderen, EWN-nahen Bewerber wählen wird, ist ja auch der Zeitpunkt so gewählt, dass Bürgermeister Kühnemann kaum Möglichkeiten zur Korrektur in der OZ erhalten kann- es würde mich doch sehr überraschen, wenn er morgen oder Samstag noch Gelegenheit hätte, auch etwas dazu zu sagen, was er gemeint hat...
Herr Jeske ist mir schon mehrfach in dieser Hinsicht sehr negativ aufgefallen.
Was hat den zitierten Wahlleiter wohl bewogen, seine Kompetenz als Wahlleiter selbst ad absurdum zu führen: In seiner Funktion hat er wider besseren Wissens grob und nach Gutsherrenart vorsätzlich in das Wahlverfahren eingegriffen und damit Parteilichkeit bewiesen. Das ist unzulässig nach den gsetzlichen Grundlagen zu Kommunal-und BM-Wahlen in M-V. Die Stichwahl des BM am 21.06.2009 in Lubmin ist damit in Frage gestellt. Die Wahl ist nur unter der Leitung eines neu zu bestimmenden loyalen Wahlleiters und nach sofortiger Klärung inhaltlicher Fragen gesetzeskonform durchzuführen:
AntwortenLöschen-es fehlte nach Adam Riese 1 Stimme, um von 1.171 gezählten Stimmen 50,04% und damit die einfache Mehrheit für Herrn Kühnemann zu erreichen. Oder wie zählt der Wahlleiter?
- Eine klare Aussage vom Wahlleiter, warum von den gezählten 1.186 Wählern in der Wahlstatistik bei der BM Wahl 15, bei der Wahl der GV 23,7 Stimmen nicht belegt sind, z. B. als ungültige, nicht gezählte Stimmzettel.
@ Hugendubel
AntwortenLöschenHaben Sie das der Greifswalder Zeitung mitgeteilt?
Muss das nicht der Landeswahlkommission gemeldet werden, wenn vielleicht gepfuscht wurde?
AntwortenLöschenDie OZ einzuschalten, bringst nichts.